
„Klein aber Oho.“ Mit diesen Worten könnte man die Gemeinde Kirchanschöring beschreiben. Denn die rund 3000 Seelengemeinde aus dem Rupertiwinkel hat definitiv Vorbild-Charakter, oder um es aus Bairisch zusammenzufassen: „Do geht wos weida.“ Kirchanschöring räumte im Jahr 2004 beispielsweise den Preis „Unser Dorf soll schöner werden“ ab. Dort bewies die Rupertiwinkel-Gemeinde unter anderem, dass sie zukunftsfähig ist. Außerdem wurde in diesem Rahmen die soziale Ader des Orts besonders hervorgehoben.
Zu so viel Einsatz- und Schaffensbereitschaft gehört natürlich auch ein engagierter Bürgermeister. Hans-Jörg Birner packt in Kirchanschöring an und seine Gemeindemitglieder dankten es ihm mit einer besonderen, bayernweiten Nominierung, die er letztlich auch gewann. Birner wurde in diesem Jahr offiziell als Bürgermeister des Jahres ausgezeichnet.

Hören Sie hier das gesamte Interview mit Kirchanschörings Bürgermeister Hans-Jörg Birner.
Eine weitere Besonderheit in Kirchanschöring stellt das Haus der Begegnung dar. Dabei handelt es sich um eine Art Alters-WG, die laut einer Bürgerin „schon längst überfällig war“ und eine tolle Einrichtung sei.
Hören Sie hier, was die Bürger und Bürgerinnen Kirchanschörings noch an ihrer Heimatgemeinde schätzen.
Eine besondere Verbindung mit Kirchanschöring hat übrigens auch die Bayernwelle. In Kirchanschöring wurde der legendäre Weißwurstrekord aufgestellt: 12 Weißwürstel, 4 ½ Brezen und ein halbe Glas Senf wurden dort beim Bayernwelle-Weißwurstfrühstück vom „Simmerl“ verdrückt.
Hören Sie hier nochmal zusammenfassend, was die Gemeinde Kirchanschöring so besonders macht.
>> Hier finden Sie noch mehr Infos über die Gemeinde Kirchanschöring.

© Foto Axel Effner/Foto Richard Scheuerecker