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07.08.17

Zu viele Streuner in der Region! Tierheim Freilassing ruft zur Kastration auf.

Tierheim Freilassing
Das Tierheim Freilassing in dem momentan
35 Katzen leben.
(Foto: Bayernwelle)

Katzen sind das liebste Haustier der Deutschen. Oft sind sie verwöhnt, aber leider auch sehr häufig verwahrlost und vernachlässigt. Das ist ein großes Problem - nicht nur für Tierschützer. 

Katzen, die ausgesetzt werden oder selbst abwandern, weil es bei zu vielen Katzen in einem Haushalt häufig zu Rangkämpfen kommen kann, müssen in der freien Wildnis leben. Hier werden die Tiere natürlich nicht vom Herrchen versorgt und können deshalb sehr schnell erkranken. Sie leiden an Verletzungen, Parasitenbefall, Katzenschnupfen und vielem mehr.

Ist eine Katze dann nicht kastriert wird sie oder er, sich sehr schnell fortpflanzen. Die Katzenbabys kommen dann auch unter erschwerten Bedingungen zur Welt und haben meistens angeborene genetische Defekte, da die Krankheiten über den Mutterleib übertragen werden können. Das Problem ist außerdem: Auch für den Mensch können diese Krankheiten nicht ungefährlich sein. 

Sie fragen sich bestimmt, was man als Privatperson machen kann? Christine von Hake, die Leiterin des Tierheims in Freilassing, appelliert an Katzenbesitzer, ihre Tiere kastrieren zu lassen. Empfehlenswert ist es die weiblichen Tiere mit drei bis vier Monaten und die Männlichen mit sechs Monaten zu kastrieren.

Übrigens, das Gerücht, dass man eine Katze erst kastrieren soll, nachdem sie einmal Junge bekommen hat ist vollkommener Humbug.  Wenn sie außerdem streunende Katzen oder Kater irgendwo entdecken, informieren Sie bitte den Tierschutzverbund oder das nächste Tierheim, die kümmern sich dann darum, dass die Katzen kastriert werden.

Auch wichtig ist, dass sich Besitzer von Katern angesprochen fühlen. Nur weil der Kater die Jungen nicht mit nach Hause bringt, ist das Problem nicht aus der Welt.

Tierheime sind überfüllt mit kranken Streunern und Katzen, die ausgesetzt wurden, deswegen ist es wichtig, dass Freigängerkatzen kastriert werden, damit es nicht noch mehr kranke Streuner gibt.

Deshalb herrscht beim Thema Katzenkastration Aufklärungsbedarf: Kommmenden Samstag, den 12. August 2017 gibt es erneut einen Infostand der Katzenhilfe Salzachtal e.V., dieses mal in Laufen auf Höhe des oberen Stadttors. Dort werden unter anderem Unterschriften für die Katzenkastrationspflicht gesammelt. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen.



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