26.10.23
Wieder viele Einsätze für Christoph 14

Günther Zahmel, Dr. Maximilian
Wiedemann und Thomas Mayer (von links nach rechts)
Traunstein - Auch in diesem Jahr ist der Traunsteiner Rettungshubschrauber Christoph 14 wieder oft bei Einsätzen im Gebirge gefordert.
Allein die Winde am Hubschrauber sei in diesem Jahr schon bei 137 Einsätzen gebraucht worden, sagte jetzt der Hubschrauber-Notarzt Dr. Maximilian Wiedemann. Im gesamten letzten Jahr seien es 152 Einsätze gewesen. Die Winde wird vor allem bei Einsätzen mit Verletzten in den Bergen eingesetzt. Dann werden die Verletzten mit Seil und Winde in den Hubschrauber geseilt und dann ins Klinikum nach Traunstein gebracht.
"Der Hubschrauber wird immer dann alarmiert, wenn er das schnellste Rettungsmittel ist oder wenn sich die Einsatzstelle in schwer zugängigem Gelände befindet. Außerdem bietet die Flugrettung im ländlichen Raum und den damit verbundenen weiten Wegen auch als Transportmittel einen großen Zeitvorteil, da eine schnelle Verbringung in die Klinik für das Überleben des Patienten oder der Patientin eine große Rolle spielen kann", so die Kliniken Südostbayern.
Insgesamt wird der Rettungshubschrauber Christoph 14 jedes Jahr zu etwa 1.500 Einsätzen alarmiert. Das Einsatzgebiet ist in einem 60-km-Umkreis um Traunstein, also auch in den Landkreisen Berchtesgadener Land und Altötting sowie teilweise in Österreich.
Weitere Bilder: BRK BGL (Archivbilder)