25.09.20
Waginger wollen Lebensmittel retten

Waging - Lebensmittel vor der Tonne retten. Das ist das Prinzip beim sogenannten „Foodsharing“. Auch in Waging soll es das schon bald geben.
Update Freitag:
Die Gemeinde Waging stellt der "Foodsharing"-Initiative einen Raum zur Verfügung. Es geht um eine Garage, die im Moment nicht genutzt wird. Dort kann die „Foodsharing“-Initiative in Zukunft Essen an Bürger verteilen.
Erstmeldung Donnerstagfrüh:
Die Idee des Foodsharing ist bereits 2012 entstanden. Jetzt wollen sich auch in Waging sogenannte ehrenamtliche Foodsaver in Zukunft darum kümmern, dass so wenig Lebensmittel wie möglich im Müll landen. Dafür brauchen sie allerdings einen geeigneten Raum, wo die Lebensmittel gesammelt und dann auch verschenkt werden können.
Bereits im August hat der Marktgemeinderat beschlossen, bei der Suche nach einem geeigneten Raum zu helfen. Dieser wurde jetzt laut Angaben der Gemeindeverwaltung gefunden. Am Abend wird darüber noch einmal in der Marktgemeinderatssitzung gesprochen.
Foodsharing kooperiert mit vielen Betrieben wie Bäckereien, Restaurants, Obst- und Gemüsehändlern und Supermärkten. Es rettet so Lebensmittel vor der Tonne, die schon das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben und nicht mehr verkauft werden können. Das Projekt soll unter dem Dachverband "Foodsharing e. V." laufen, der deutschlandweit vernetzt ist.
Weitere Infos zum Thema "Foodsharing" gibt es HIER