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26.04.18

Streit um ehemaliges BayWa-Gelände

Baywa Traunstein
© Bayernwelle SüdOst

Traunstein. Es ist seit Jahren ein Streitpunkt in Traunstein.

Das ehemalige Gelände der BayWa am Bahnhof. Vor fünf Jahren hat die Traunsteiner Bahnhofsquartier GmbH das Gelände gekauft und fühlt sich seitdem von der Stadt Traunstein eingebremst.

Zuerst ging es darum ein neues Gelände für die BayWa zu finden. Das ist im vergangenen Jahr geglückt, mittlerweile ist diese im Gewerbegebiet in Haslach angesiedelt. Auch diese Suche war nicht vor Problemen gefeit. Der Plan der Besitzer ist bereits seit Jahren dort bis zu 100 Wohnungen zu bauen. Weil sie dazu bereits vor Jahren die entsprechenden Bauanträge eingereicht haben, sich aber seitdem nichts mehr tut, hat der Geschäftsführer der Traunsteiner Bahnhofsquartier GmbH, Herbert Röde, an den Bauzäunen Banner aufgehängt. Dort sind Zitate von Johann Wolfgang von Goethe und Albert Einstein zu lesen. Und auch „… unsere Stadtverwaltung plant hier seit 1997“.

Gegen diese Anschuldigung durch Herbert Röde wehrt sich Oberbürgermeister Christian Kegel. „Viel ist da nicht dazu zu sagen. Man kennt natürlich auch den Herrn Röde und er ist ein privater Bauträger, der entsprechende Interessen hat und dem es nicht schnell genug gehen kann. Aber er weiß gut genug so wie alle anderen, dass der Stadtrat beschlossen, dass über das gesamte Bahnhofsgelände eine gesamte Planung gelegt werden soll. Dafür sind einige Vorarbeiten nötig. Und es ist ganz normal, dass sich das auch in die Länge zieht.“

Röde aber sieht sich in seiner Planung blockiert: „Wir haben den Antrag gestellt auf Abbruch der bestehenden Gewerbebauten und Errichtung von Wohnbauten. Und das wurde auf Vorschlag der Stadtverwaltung gemacht. Diese hat uns dann aber nach zwei Monaten mitgeteilt, dass es sinnvoller wäre diesen Antrag zurückzuziehen, da man hier ein Gesamtkonzept und eine Gesamtüberplanung des gesamten Areals vorschlägt. Und seit Juni 2015 warten wir auf irgendwelche Vorschläge beziehungsweise, dass da irgendetwas vorangeht.“ Ein Ende des Streits ist nicht in Sicht.

Inzwischen sind die Gewerbebauten abgerissen.



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