30.01.20
Mit einem Immun-Spray gegen das Corona-Virus?

Unterwössen - „Made in Achental“ könnte es zukünftig bald in China heißen. Der Unterwössner Arzt, Immunologe und Enzymforscher Dr. Hellmut Münch hat mit hunderten anderen Forschern aus dem medizinischen Bereich ein Immun-Spray entwickelt, an dem die Chinesen offenbar starkes Interesse zeigen. Es soll die Verbreitung des Corona-Virus eindämmen.
„Grausig“ sei es für Dr. Hellmut Münch gewesen, als ihm Bewusst wurde wie viele Menschen alljährlich in Deutschland an scheinbar harmlosen Influenza-Viren sterben. Über 20.000 Tote wurden vergangenes Jahr gezählt. „In Zeiten moderner Medizin kann das doch nicht sein“, so Dr. Münch im BAYERNWELLE-Interview. Weshalb er gemeinsam mit zahlreichen weiteren Forschern ein Immun-Spray auf Enzymbasis entwickelt hat. "innovaSpray IMMUN" nennt sich das Arzneimittel, das kommenden Montag auf den Markt kommt.
„Es gibt drei verschiedene Schritte, die ein Virus braucht, um krank zu machen“, erklärt Dr. Münch. Der erste Schritt: Der Virus muss in die Mund- oder Nasenschleimhaut eindringen. Der zweite Schritt: Der Virus muss durch die Schleimhäute hindurch wandern. Der dritte Schritt: Der Virus muss die Immunabwehr des Menschen im Körper überwinden. Danach ist man infiziert. Das neu kreierte Immun-Spray habe jedoch einen gewissen Enzymgehalt, der die Mundschleimhaut auskleidet. Wenn Viren nun in die Mundschleimhaut gelangen, „werden ihnen die Beine abgehackt“. Die Wahrscheinlichkeit für eine Infektion sinke laut Dr. Münch dadurch um rund 80 Prozent. Ein Effekt, der nicht nur bei Influenza-Viren wirke, sondern auch bei Corona-Viren.
„Besonders interessant ist das beispielsweise für Menschen in Pflegeberufen oder Flugbegleiter.“ Sie könnten sich laut Dr. Münch durch das Immun-Spray präventiv vor dem Corona-Virus schützen. Wer sich bereits infiziert hat, könnte aber nichts mehr tun. Außer mit hohen Dosen Selen, Zink und viel Bettruhe den Corona-Virus wieder loswerden. Damit es aber gar nicht erst zur Infektion kommt, gilt: Hände gründlich waschen und desinfizieren, gegebenenfalls einen Mundschutz verwenden, um Schmierinfektionen zu vermeiden und möglicherweise mit dem Innova-Spray Immun nachhelfen.
Ob es ein Zufall ist, dass dieses Immun-Spray gerade jetzt - bei vollem Ausbruch des Corona-Virus - auf den Markt kommt? Für Dr. Hellmut Münch, ja. Er beteuert im BAYERNWELLE-Interview, dass das Immun-Spray zunächst ausschließlich wegen der europäischen Influenza-Viren entwickelt wurde. „Mir geht es nicht um’s Geld, sondern darum Menschen leben zu retten“, stellt Dr. Münch klar. Wenn er dabei auch im Kampf gegen den Corona-Virus helfen könne, umso besser. Besonders liege ihm die dabei die Vorsorge der menschlichen Gesundheit am Herzen. Der Fokus der Medizin müsse auf der Prävention liegen und nicht auf der Behandlung von Erkrankungen.
Laut Dr. Münch hätten die Chinesen bereits an seiner Tür geklopft, um den kompletten Bestand des Innova-Spray Immun aufzukaufen. 10.000 Stück hätten am kommenden Montag auf den deutschen Markt gelangen sollen. Der Enzymforscher wolle aber mindestens 1000 Stück für den deutschen Markt zurückhalten. „Wir wollen dafür das Know-How für die Zusammensetzung des Sprays weitergeben“, so Münch. Denn die Chinesen brauchen seiner Einschätzung nach dringend Unterstützung. In China gelte es als Gesichtsverlust, zuzugeben, dass etwas nicht gut läuft. Nach Einschätzungen von Dr. Münch seien die bislang bekannt gegebenen Infektions-Zahlen des Corona-Virus „wahrscheinlich massiv untertrieben“. 38 Millionen Menschen in insgesamt sechs chinesischen Regionen würden nicht wegen 100 Toten unter Quarantäne gestellt, so Dr. Münch.
Wie der Leiter der Medizinischen Enzymforschungsgesellschaft die weitere Verbreitung des Corona-Virus dagegen in Deutschland einschätzt? „Ich habe mehr Angst vor den Influenza-Viren“, so Münchs knappe Antwort gegenüber der BAYERNWELLE. Hieran seien in Deutschland bislang 50 Menschen im Januar verstorben. Am Corona-Virus hingegen noch niemand.
Hier finden Sie alle Informationen zum innovaSpray IMMUN.