29.01.20
Mehr Fahrrad: will auch diese Stadt mitmachen?

© Pixabay
Trostberg - Der Stadtrat hat beschlossen weiter in ihre Rad-Infrastruktur zu investieren.
+++ Update +++
Fast 90.000 Euro sollen in Fahrradabstellflächen in der Stadt investiert werden, in Rastplätze und auch in ein sogenanntes „Hangsofa“, eine geschwungene Holzliege zum Sitzen, Liegen und Ausruhen in der Trostberger Jahnstraße. Die Stadt Trostberg finanziert das Projekt u.a. über die EU-Förderung „Rad-Infrastruktur“.
+++ Erstmeldung +++
Fast 40 Städte und Gemeinden der Landkreise Traunstein und Rosenheim machen beim EU-Projekt „Rad-Infrastruktur“ mit. Auch die Stadt Trostberg denkt jetzt darüber nach mitzumachen, die endgültige Entscheidung hat der Stadtrat heute Abend.
Entlang der ausgeschriebenen Radwege sollen sonnen- und regengeschützte Rastplätze für Fahrradfahrer gebaut werden; ebenso eine Reparaturstation, wie es sie schon auf einem Radweg in Bernau gibt.
Initiator im Chiemgau ist der Verband Chiemgau-Tourismus. Er möchte die Region nicht nur für radelnde Einheimische, sondern auch für den Fahrrad-Tourismus attraktiver machen. Das scheint bislang auch zu gelingen. Auf einer Tourismus-Messe zuletzt in Stuttgart war die Nachfrage nach Fahrrad-Urlaub im Chiemgau überwältigend, hieß es vor einigen Tagen seitens des Chiemgau-Tourismus.
Der Ausbau der Rad-Infrastruktur wird finanziell unterstützt, sowohl von der Europäischen Union als auch vom Freistaat Bayern.