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04.03.20

Kreissparkasse zieht Bilanz 

Bilanz Kreissparkasse Traunstein Trostberg

Landkreis Traunstein – Das Jahr 2020 ist zwar schon etwas fortgeschritten, trotzdem blickt die Kreissparkasse Traunstein-Trostberg nochmal auf das Jahr 2019 zurück. Sie hat am Nachmittag die Bilanz 2019 bekannt gegeben.

Nach wie vor sorgen die Minuszinsen für große Herausforderungen bei der Kreissparkasse, im Großen und Ganzen zeigt sich Vorstandsvorsitzender Roger Pawellek aber zufrieden mit den Zahlen. Die Gesamteinlagen steigen weiter an, es wird weiterhin gespart und der Trend geht weiter immer mehr zum Online-Banking. 

Einzig die Spareinlagen sind zurückgegangen. Laut Vorstandsvorsitzendem Roger Pawellek läge das an den niedrigen Zinsen. „Kunden bevorzugen kurzfristige Sparformen, wie Sichteinlagen, Geldmarktkonten. Also bevorzugen täglich verfügbare Gelder. Das ist mit der Hauptgrund.“ So etwa Pawellek im BAYERNWELLE-Interview.

Das generelle Kundenverhalten verändere sich immer mehr. Darauf reagierte die Kreissparkasse im vergangenen Jahr. Unter anderem wurde das Filialnetz geändert. Von 30 Filialen im Landkreis wurden Elf in sogenannte SB-Filialen umgewandelt. Zwei wurden geschlossen und in den übrigen 17 soll jetzt der Fokus auf die Beratung gelegt werden. Diese soll qualitativ noch besser werden.

Das Thema „Service“ hingegen wird vermehrt auf online-Plattformen verlegt. Auch einen 24-Stunden-Telefon-Service gibt es mittlerweile, der sehr gut genutzt wird. Online-Banking nimmt sowieso fast täglich zu. 2019 sind es über 6.000 Online-Konten mehr als noch im Vorjahr.

Aber nicht nur die Zahlen der Filialen wurden reduziert auch die Mitarbeiter. Das allerdings nicht durch betriebsbedingte Kündigungen. Es wurden schlichtweg freie Stellen nicht wieder besetzt.

Zum Beispiel auch im Vorstand. Josef Schallinger ging im Juni in Rente. Aus drei Vorstandsmitgliedern wurden Zwei und das wird auch so bleiben. „Also wir sparen auch bei uns im Vorstand.“ So Pawellek im BAYERNWELLE-Interview.

Außerdem müssen alternative Ertragsquellen her. Vor allem im Bereich der Immobilien will die Kreissparkasse noch mehr machen. Auch was den Bau von bezahlbarem Wohnraum angeht. Aktuell entstehen in Grassau sechs Wohnungen der Sparkasse, die bezahlbar bleiben sollen. Weitere Projekte sind schon in Planung.

Auch die Verlegung der Hauptstelle nach Haslach war beim Pressegespräch am Nachmittag Thema. Roger Pawellek sagte hierzu, dass die Pläne aktuell auf Eis lägen.

Weiter freuen sich die Sparkassenmitarbeiter auf die Eröffnung des Beratungszentrums in Traunstein. Die Traunsteiner Filiale ist aktuell ja noch in der Umbauphase. Am 22. April 2020 soll sie mit völlig neuem Gesicht eröffnet werden. Das Ziel ist es, mehr Menschen in die Filiale zu holen. Die Kunden sollen sich wohlfühlen. Beratungsräume werden umgestaltet. Zwar gibt es immer noch die klassischen Beratungsbüros mit Schreibtisch und Co. Aber auch welche mit „Wohnzimmer-Atmosphäre“ soll es geben. Die Sparkassen-Filiale in Traunstein, also das neue Beratungscenter soll auch für Veranstaltungen geeignet sein.



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