16.02.20
Das große Rupertigau-Preisschnalzen
Kirchanschöring/Roth – An diesem Wochenende geht es für die Goaslschnalzer aus dem Rupertiwinkel wieder auf zum 67. Rupertigau-Preisschnalzen in Roth bei Kirchanschöring. Am Samstag ist der Wettbewerb der Jugendschnalzer und am Sonntag treten dann die allgemeinen Schnalzerpassen gegeneinander an.
Wie jedes Jahr geht es um die beliebte "Wandergoasl" und den größten Steinkrug, sprich den ersten Platz. Letztes Jahr hat sich die Passe "Ainring 6" den Sieg geholt und das soll sich in diesem Jahr natürlich wiederholen, so die Ainringer.
Beim Goaslschnalzen stehen neun Personen, die Schnalzer hintereinander. Ganz vorne im Normalfall der Leiseste und ganz hinten der Lauteste. Der Schnalzer ganz vorne gibt den Takt an und dieser Takt soll dann optimalerweise bis zum letzten Mann gleichmäßig durchlaufen. Geschnalzt werden im Wettbewerb zwei Durchgänge mit jeweils elf Goaslkrachern. Wer das am gleichmäßigsten hinbekommt, der gewinnt.
Beginn des Jugendschnalzens ist am Samstag ab 12.30 Uhr. Der Wettbewerb am Sonntag startet um 12.00 Uhr. Geschnalzt wird auf der Schnalzerwiese in Kirchstein an der Lodronhalle.
Das Preisschnalzen der Jugendgruppen am Samstag
Beim Rupertigau-Preisschnalzen der Jugendlichen am Samstag haben 81 Passen teilgenommen. Gewonnen hat "Ainring 1", gefolgt von "Weildorf 1" und "Viehausen 1". Etwa 1.800 Zuschauer waren vor Ort dabei.
Das große Rupertigau-Preisschnalzen am Sonntag
Nach den Jugendlichen am Samstag sind am Sonntag die Erwachsenen gegeneinander angetreten. Die umkämpfte "Wandergoasl" hat sich der Pass "Siezenheim 2" gesichert; dahinter die Passen "Ainring 6" und "Ainring 5". Der Sieger aus dem letzten Jahr konnte seinen Titel somit nicht verteidigen.
Etwa 2.400 Zuschauer waren am Sonntag in Roth bei Kirchanschöring; teilgenommen haben 140 Passen.