06.05.24

Asiatische Tigermücke im südlichen Oberbayern angekommen

Landratsamt informiert zu Risiken und Vorbeuge-Maßnahmen

Landkreis RO / Chiemgau - Mit dem Klimawandel machen sich auch immer mehr exotische Tiere in Deutschland breit. Jetzt ist die Asiatische Tigermücke auch im südlichen Oberbayern angekommen – und zwar im Landkreis Rosenheim. Das Landratsamt informiert deshalb über Risiken und Vorbeuge-Strategien.

Das Landratsamt Rosenheim appelliert an die Bevölkerung, offene Wasserflächen mit stehendem Wasser zu vermeiden – oder abzudecken. Dazu zählen Regentonnen, aber auch Vogeltränken und Vasen. Denn die Asiatische Tigermücke brütet bevorzugt in solchen Gefäßen. Und hier können die Menschen selbst dazu beitragen, dass sich die Mücke nicht weiter im südlichen Oberbayern verbreitet. Die Asiatische Tigermücke kann gefährliche Krankheiten übertragen, wie der Dengue-Virus oder das Zika-Virus. Diese Krankheiten sind für Menschen gefährlich: Meist haben Erkrankte zwar nur grippeähnliche Symptome, im Extremfall können die von der Tigermücke übertragenen Krankheiten aber lebensbedrohlich sein.  

Schon seit einigen Jahren tauchen immer wieder einzelne Exemplare auf - Experten gehen aber davon aus, dass sich die Asiatische Tigermücke in den kommenden Jahren auch bei uns weiter ausbreiten wird.

Hier finden Sie weitere Infos und eine Beschreibung der Asiatischen Tigermücke