30.10.23
Mahnwache der Straßenmeistereien

Freilassing - Beschäftigte der heimischen Straßenmeistereien aus Freilassing, Bischofswiesen und Traunstein fordern eine gerechtere Bezahlung. Diese Forderung in den laufenden Tarifverhandlungen bekräftigten heimische Straßenwärter am Montagvormittag bei einer Mahnwache in Freilassing.
Derzeit laufen die Tariverhandlungen im öffentlichen Dienst der Länder. Dabei will die VDStra (= Fachgewerkschaft der Straßen- und Verkehrsbeschäftigten) mehr Geld für die Tarifbeschäftigten der Länder herausholen. Es geht der Gewerkschaft um mindestens 500 Euro mehr im Monat. Bei den heimischen Straßenmeistereien arbeiten Beschäftigte der Länder und der Kommunen - und sie bekommen laut Ludwig Patz von der Gewerkschaft VDStra unterschiedlich viel Geld. Es könne nicht sein, dass zwei Menschen am gleichen Dienstort die gleiche Arbeit verrichteten und dafür unterschiedlich bezahlt würden, so Patz. Der Unterschied betrage teilweise mehrere hundert Euro im Monat - zu Lasten der Beschäftigten der Länder. Die Forderung von Patz: "Gleiches Geld für gleiche Arbeit".
Am Donnerstag / 2. November sollen die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder weitergehen. Dabei geht es auch um die Bezahlung der Mitarbeiter in den Straßenmeistereien.