18.06.24
Krankheits- und Ausbruchs-Geschehen besser erfassen

© Pixabay
"Abwasser-Monitoring" auch in der Region erweitert
Landkreis BGL - Krankheiten und vor allem größere Ausbrüche sollen besser kontrolliert werden können. Deshalb hat der Freistaat Bayern jetzt neue, sogenannte „Abwasser-Monitorings“ eingerichtet.
An insgesamt 30 Standorten im ganzen Freistaat werden zweimal pro Woche Proben genommen – und in einem Labor dann auf Krankheiten wie Influenza-Viren untersucht. Denn Rückstände dieser Krankheiten lassen sich im Abwasser nachweisen – und je höher die Werte ausfallen, desto mehr Menschen sind erkrankt. Im Landkreis Berchtesgadener Land wird deshalb ab sofort in Berchtesgaden, Piding, Bad Reichenhall, Teisendorf und Freilassing regelmäßig das Abwasser getestet. Damit erhofft sich der Freistaat, flächendeckend über Ausbruchsgeschehen Bescheid zu wissen – und auch reagieren zu können. Begonnen hatte das Projekt während der Corona-Pandemie – nun ist es ausgeweitet worden.
Die Ergebnisse des "Abwasser-Monitorings" finden Sie auch online.