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22.09.22

Hochkalter: Rucksack gefunden

Vermisstensuche Hochkalter
Der Hubschrauber mit der unten angebrachten
"Recco-Boje" zum Orten des Vermissten
© Leitner / BRK BGL

Stand Donnerstagfrüh

Ramsau - Die Suchmannschaften am Hochkalter in den Berchtesgadener Bergen haben am Mittwoch erneut stundenlang gesucht. Aber sie haben einen vermissten 24-jährigen Bergsteiger auch weiter nicht gefunden.

Am frühen Abend teilte die Bergwacht mit, dass sie den Rucksack des Vermissten am Berg entdeckt habe. Zu dem Bergsteiger selbst gibt es aber keine neuen Erkenntnisse. Da am frühen Abend erneut Wolken den Berg verhüllten, mussten die Einsatzkräfte ihre Suche aus der Luft erneut unterbrechen. Heute soll sie weitergehen. Dieses Mal will die Bergwacht verstärkt den Bereich rund um den gefundenen Rucksack absuchen.

Inzwischen ist sogar ein Eurofighter der Luftwaffe im Einsatz, "um die Retter mit zusätzlicher Ortungstechnik und hochauflösenden Luftbildern zu unterstützen", so das Rote Kreuz.

Seit Samstag wird der 24-jährige Mann am Hochkalter in einer Höhe von 2.400 oder 2.500 Meter vermisst. Dort oben herrschen laut BRK derzeit Temperaturen um -15 Grad.  

 

Stand Mittwochnachmittag

Ramsau - Seit dem Vormittag läuft sie wieder – die Suche nach einem vermissten Bergsteiger am Hochkalter in den Berchtesgadener Bergen.

Nach Angaben der Bergwacht machte sich ein Hubschrauber mit Bergrettern an Bord am Vormittag auf dem Weg Richtung Berg. Die Retter wollen versuchen, den vermissten 24-jährigen Bergsteiger doch noch zu finden. Er stürzte am Samstagnachmittag ab. Bisher konnten ihn die Suchmannschaften nicht orten. Laut Bergwacht liegen am Berg etwa 1 ½ Meter Schnee. Die Bedingungen sind winterlich und für einen verunglückten Bergsportler lebensgefährlich.

Heute setzen die Einsatzkräfte wieder eine Drohne und einen Hubschrauber mit einem speziellen Radargerät zum Orten von Vermissten ein. Dieses "Recco"-Gerät wird unten an den Hubschrauber "angedockt": Es kann kleine Reflektoren orten, die heutzutage schon in vielen Rucksäcken oder Bergsportjacken verbaut sind. Sobald es so einen Reflektor (und damit auch eine Person ortet) ertönt ein akustisches Signal: Je lauter es wird, desto näher ist der Reflektor / die Person. Dieses System ist (genau wie die neue Drohne mit Wärmebildkamera) seit einigen Monaten bei der Bergwacht in unserer Region im Einsatz. Und tatsächlich orteten die Einsatzkräfte kurz nach 10 Uhr ein deutliches Signal in knapp unter 2.500 Metern Höhe. Zwei dort abgesetzte Bergretter konnten vor Ort allerdings nur einen abgestürzten Wetterballon aus dem Schnee ausgraben. Die heutige Suche wird nach derzeitiger Einschätzung bis zum Abend fortgesetzt.

Ein Polizeisprecher sagte der BAYERNWELLE, es sei nicht unmöglich, dass der Vermisste noch lebe. Er habe noch Proviant dabei gehabt. Wenn er sich gut vor der Kälte abgeschirmt habe (wenn er sich zum Beispiel eine Schneehöhle graben konnte), dann könnte er noch leben. Die Hoffnung schwindet aber mit jedem Tag: Am Hochkalter hat es Minusgrade und es hat tagelang geschneit.



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