12.01.17
Heinz Schaden und Christian Stöckl tun sich zusammen

Zunahme der Südanflüge aus.
Das wird den fluglärmgeplagten Menschen im Berchtesgadener Land nicht gefallen: In Salzburg wollen Stadt und Land künftig gemeinsam für die Belange der österreichischen Seite kämpfen.
Wie die Salzburger Nachrichten berichten, haben sich Bürgermeister Heinz Schaden und Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl zusammen getan:
Vor Weihnachten ist der Haussegen zwischen Stadt und Land beim Thema Fluglärm noch ziemlich schief gehangen: Stöckl ist gleichzeitig Aufsichtsratschef des Flughafens. Er hat Schaden "Panikmache" vorgeworfen. Schaden hat mit einer Pressekonferenz der gesamten Stadtregierung gekontert.
Jetzt haben sich beide auf eine Linie geeinigt. Schaden und Stöckl sind der Meinung: Die Bayern sind weniger belastet als Salzburg. Sie sprechen sich gegen eine Zunahme der Südanflüge aus. Das wollen sich auch am 25. Jannuar im nächsten Technischen Ausschuss deutlich machen. Stöckl und Schaden wollen außerdem bei Außenminister Sebastian Kurz und Verkehrsminister Jörg Leichtfried vorsprechen.