21.05.19
Gelungener Start trotz Anfangsschwierigkeiten
Berchtesgadener Land - Die falsche Tonnengröße, nicht abgeholte Tonnen und eine Abfall-App, die anfangs noch gehinkt hat: Das alles hat die Einführung der Biotonne im Landkreis Berchtesgadener mit sich gebracht.
Die ist mittlerweile knapp zwei Monate her. Und trotz aller Anfangsschwierigkeiten zieht der Landkreis insgesamt ein positives Fazit zur Einführung der Biotonne.
Ein echtes „Mammutprojekt“ war für das Berchtesgadener Land das Thema Müll. Denn seit Anfang April ist der nicht mehr Sache der einzelnen Kommunen, sondern Sache des Landkreises. Rund 40.000 Bio- und Restabfallgefäße wurden im Frühjahr ausgeliefert. Jetzt hat der seine erste Zwischenbilanz gezogen: Nach Anfangsschwierigkeiten – wie der Auslieferung falscher Tonnengrößen oder nicht abgeholter Tonnen – sei die Einführung der Biotonne gut ins Rollen gekommen. So das Landratsamt gegenüber der BAYERNWELLE.
Um jedoch die Abholung der einzelnen Tonnen noch reibungsloser zu gestalten bittet der Landkreis alle Bürger: Stellen sie sowohl die neue Biomülltonne als auch die Restmülltonne gut sichtbar an die Straße. Und achten Sie darauf, dass die Tonnen nicht übermäßig voll sind. Außerdem solle die Tonnen bis spätestens 06.00 Uhr morgens am Abholtag draußen stehen, damit sie auch wirklich mitgenommen werden.
Alle Informationen rund um die neue Abfallentsorgung im Berchtesgadener Land finden Sie nochmal hier.