15.02.22
Corona hat auch die Schifffahrt getroffen

Königssee - Nicht nur Hotels und Pensionen in der Region haben in den vergangenen zwei Jahren unter den Folgen der Coronapandemie gelitten. Das gleiche gilt auch für die Bayerische Seenschifffahrt, zum Beispiel am Königssee.
Geschäftsführer Michael Grießer sagte jetzt dem Berchtesgadener Anzeiger, dass in den vergangenen zwei Jahren im Schnitt etwa 400.000 Fahrgäste befördert wurden. In normalen Jahren waren es fast doppelt so viele – etwa 750.000. Über Monate durften die Schiffe auf dem Königssee gar nicht fahren. Seit einigen Monaten darf die Schifffahrt aber zumindest wieder einen Teil der Plätze besetzen.
Die Staatliche Seenschifffahrt des Freistaates Bayern betreibt nicht nur die Schifffahrt auf dem Königssee, sondern auch auf dem Starnberger, dem Ammer- und dem Tegernsee. Dagegen wickelt die Schifffahrt am Chiemsee ein privates Unternehmen ab: die Chiemsee-Schifffahrt Ludwig Feßler KG.