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10.09.18

Zum Schulstart: Schulen testen private Handynutzung

Handynutzung an Schulen
© Pixabay

 

So schnell sind sechs Wochen wieder vorbei. Ab heute heißt’s wieder früh aufstehen, Lernen und Hausaufgaben. Während alle Schüler allerdings in den Ferien waren, hat sich in puncto Handyverbot etwas verändert. Zwar gilt nach wie vor das Handyverbot an allen bayrischen Schulen. Wie lange ist allerdings die Frage.

In den nächsten zwei Jahren wird nämlich getestet, wie das Handyverbot an den bayrischen Schulen aufgelockert werden kann. Das Kultusministerium, bzw. Kultusminister Bernd Sibler hat sich Anfang des Jahres mit Schülern, Eltern und Lehrern an den „Runden Tisch“ gesetzt, um über das Handyverbot zu diskutieren.

Heraus kam dabei, dass es in der Zeit der Digitalisierung nicht mehr zeitgemäß ist, den Schülern das Smartphone im gesamten Schulgelände komplett zu verbieten. Viel wichtiger sei es, den Schülern den richtigen Umgang mit digitalen Medien generell beizubringen.

Das Kultusministerium hat deshalb 135 weiterführende Schulen in ganz Bayern ausgewählt. An denen soll jetzt die private Handynutzung getestet werden. Die Schulen sollen selbst entscheiden dürfen in wie weit sie das Verbot auflockern. Zum Beispiel kann den Schülern, die private Smartphone Nutzung in bestimmten Räumen oder zu gewißen Zeiten erlaubt werden.

Der gesamte Schulversuch dauert zwei Jahre. Auch die staatliche Berufsschule II in Traunstein ist mit dabei. Schulleiter Andreas Gembala begrüßt dies sehr. Er selbst findet das Handyverbot, so wie es jetzt noch ist, zu streng. Für die Lehrer ist es gar nicht möglich immer zu kontrollieren, ob die Schüler das Handy ausgeschaltet haben. Er denkt, dass mit der Lockerung des Verbots, etwas Ruhe zwischen Lehrern und Schülern im Schulhaus einkehrt. Erzählt er im Bayernwelle-Interview.

Zu Beginn des Versuchs, währenddessen und auch danach werden Befragungen durchgeführt. Mit den Ergebnissen wird das Kultusministerium dann entscheiden, wie das Handyverbot an weiterführenden Schulen in Bayern  geändert werden kann oder soll.



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