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12.02.17

Was wir über die BP-Wahl noch nicht wussten

Schloss Bellevue

Heute soll es dann offiziell sein: Ex-Außenminister Frank-Walter Steinmeier soll neuer deutscher Bundespräisdent werden. Die Bundesversammlung wählt heute den Nachfolger von Joachim Gauck.

Und eigentlich steht das Ergebnis schon jetzt fest: Steinmeier soll es werden. Er ist der gemeinsame Kandidat von CDU/CSU und SPD. Insgesamt braucht er, um das Amt in Zukunft zu besetzen, 631 der abgegebenen Stimmen. Somit steht der Wahl eigentlich nichts mehr im Wege - CDU/CSU und SPD machen gemeinsam nämlich über 900 Wahlberechtigte aus.

Wie die Wahl in Berlin heute also tatsächlich ausgeht, ist weitaus weniger spannend, als diese drei Dinge, die wir noch nicht über die Bundespräsidentenwahl wussten:

 

1. Steinmeier hat prominente Konkurrenz

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Nicht nur von den zahlreichen Prominenten, die heute Teil der Bundesversammlung sein dürfen, bekommt der SPD-Mann Konkurrenz. Auch unter den Kandidaten selbst. Richter Alexander Hold, wir kennen ihn aus der gleichnamigen TV-Serie von Sat.1, ist Bundespräsidentschaftskandidat der Freien Wähler aus Bayern. Dieses Mal wird der Schwabe zwar keine Chancen haben, er ist sich aber sicher: dürften die Deutschen den Bundespräsidenten direkt wählen, dann hätte er die besseren Chancen, als Steinmeier; das berichtet das Online-Magazin Bento.

 

2. Bundesversammlung - von wegen politisch

Wer gedacht hat, die politische Riege in Deutschland bestimmt den Bundespräsidenten - der hat sich geirrt. Die sogenannte Bundesversammlung hat zwar mit Politik zu tun, aber wählen dürfen auch Prominente. Die jeweiligen Parteien dürfen wiederum andere Deutsche bestimmen und ihnen eine Stimme geben. So zählen zu den prominenten Mitgliedern der Bundesversammlung in diesem Jahr zum Beispiel auch der Bundestrainer Jogi Löw, die Komikerin Caroline Kebekus, Stefanie Kloß von Silbermond, die Mutter der Drag Queen Olivia Jones oder auch die Schauspielerin Veronika Ferres.

 

3. Es ist ein Männerzirkus

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In Deutschland leben zwei Millionen mehr Frauen, als Männer. Trotzdem ist die Politik ein männlich dominiertes Pflaster. Und das zeigt sich immer wieder, zum Beispiel auch bei der Wahl des deutschen Bundespräsidenten. Zwar sind unter den Prominenten die Frauen nicht schlecht vertreten, insgesamt liegt der Anteil der wahlberechtigten Frauen nur bei gut 36%, das ergibt eine Berechnung auf Bento. Im Bundestag sieht es ganz ähnlich aus - da sind die Frauen nur zu gut 37% vertreten. Umso schöner ist es zu hören, dass Angela Merkel zuerst eine weibliche Doppelspitze angestrebt hat. Ihre Kandidatin für das Amt des Bundespräsidenten wäre Marianne Birthler gewesen. Sie war früher die Bildungsministerin in Brandenburg und wäre für die CDU/CSU und die Grünen die Favoritin für das freigewordene Amt gewesen. Informationen zufolge soll sie jedoch kurz vor der Nominierung abgesagt haben.

 

 

Heute wird dann also gewählt, wer nach Joachim Gauck ins Schloss Bellevue in Berlin einzieht. Die Chancen für Frank-Walter Steinmeier von der SPD stehen gut; seine Lebensgefährtin hat bereits angekündigt, ihre Stelle am Verwaltungsgericht in Berlin als Richterin derweil ruhen zu lassen. Elke Büdenbender, die Ehefrau, will sich dann vollkommen auf ihre Rolle als Deutschlands First Lady konzentrieren.

 



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