10.01.22
Viele Kliniken verschieben weiter Operationen

Region - In den letzten Wochen ist die Zahl der Coronapatienten in den regionalen Krankenhäusern immer weiter zurückgegangen. Trotzdem sollen in vielen regionalen Krankenhäusern auch weiterhin planbare Operationen erst einmal verschoben werden.
Seit Wochen ist die Lage in den bayerischen Krankenhäusern angespannt. Deswegen hat die Regierung von Oberbayern schon im November beschlossen, dass viele Kliniken erst einmal nur noch Covidpatienten oder andere akute Notfälle behandeln dürfen. Das gilt jetzt erst einmal bis zum 31. Januar weiter. Betroffen sind noch sieben Krankenhäuser bei uns in der Region: Traunstein, Trostberg, Bad Reichenhall, Freilassing und Berchtesgaden sowie die Salzachklinik in Fridolfing und das RoMed-Klinikum in Prien. Dort sollen auch in den nächsten Wochen planbare OPs zum Beispiel an Knie oder Hüfte verschoben werden. Neben Coronapatienten sollen nur Patienten mit dringenden Herz- oder Tumor-OPs behandelt werden.
Auf diese Weise sollen die Krankenhäuser ausreichend auf eine mögliche Omikron-Welle mit wieder steigenden Patientenzahlen vorbereitet sein.