02.11.22
Steigende Kosten bei E-Mobilität
Landkreise - E-Mobilität soll unsere Zukunft sein. Aber durch die steigenden Strompreise sind auch Elektroautos im Moment kaum günstiger als Verbrenner.
Dabei muss man unterscheiden, ob das Auto zu Hause geladen werden kann oder an öffentlichen Ladestationen aufgeladen werden muss.
Das Aufladen direkt von zu Hause aus ist dann natürlich günstiger (günstiger Stromtarif oder Photovoltaikanlage) als an einer öffentlichen Ladestation. Laut dem E-Auto-Spezialisten Florian Hördegen vom ADAC lohnt es sich im Moment aber trotzdem, über die Anschaffung eines E-Autos nachzudenken. Neben dem Aufladen eines E-Autos gibt es nämlich noch andere Aspekte, die beachtet werden sollten: Zum Beispiel Steuerfreiheit bei der Kfz-Steuer. Und pro Elektrofahrzeug gebe es im Moment eine sogenannte THG-Quotenprämie, die jährlich ausgezahlt wird. Sie liegt zwischen 300 und 400 Euro.
Außerdem tragen E-Autos auch weiterhin einen positiven Beitrag zum Klimaschutz bei. Sofern auch der Strom vom Aufladen des E-Autos nachhaltig produziert wurde.
Ab 2035 sollen übrigens in der EU nur noch emissionsfreie Neuwagen verkauft werden dürfen. Das haben die EU-Mitgliedsstaaten vor kurzem beschlossen.