05.04.23
Spitzensportlern geht die Luft nicht aus

Traunstein - Wo anderen die Luft ausgeht, ist für sie noch lange nicht Schluss. Am Abend hat der Verein „Athletes for Ukraine“ offiziell Bilanz gezogen.
Seit über einem Jahr unterstützen hier Spitzensportler aus der Region Menschen in den ukrainischen Kriegsgebieten. Während viele Hilfsorganisationen nur über eine kurze Zeit hinweg aktiv seien, planen die „Athletes for Ukraine“ auch die nächsten Jahre noch aktiv zu sein.
Biathlon-Trainer-Legende Wolfgang Pichler dazu im BW-Interview: „Unsere Stärke ist, dass unsere Spenden direkt vor Ort ankommen. Wir sind so gut organisiert, dass keine Korruption dazwischenkommt.“ Hinzu komme noch die Popularität der „Athletes for Ukraine“, die vor allem durch Menschlichkeit und die psychologische Betreuung der Menschen vor Ort gekennzeichnet sei.
Aktuell versuchen die Mitglieder von „Athletes for Ukraine“ auch in diesem Jahr wieder so viele Spitzensportler wie möglich mit ins Boot zu holen. So gibt es diesen August unter anderem in Ruhpolding erneut den großen Sporttag, an dem Menschen aus der Region mit ihren Lieblings-Athleten gegen Spenden Sport machen können.
Auf dem Programm stehen unter anderem Berggehen mit den Huaba-Buam oder Radlfahren mit Biathlet Simon Schempp.