15.02.19
Schüler bekommen ihre Zwischenzeugnisse
Landkreise Traunstein / Berchtesgadener Land - Die erste Hälfte des Schuljahres um – entsprechend gibt es heute auch für die Schüler in den Landkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land die Zwischenzeugnisse.
Viele Kinder haben Angst davor, mit schlechteren Noten zu ihren Eltern heimzukommen. Lehrerpräsidentin Simone Fleischmann beruhigt im BAYERNWELLE-Interview: das Zwischenzeugnis sei nur ein "Zwischenbericht". Schüler könnten daran ablesen, wo sie nach Nachholbedarf haben. Eltern sollten das Zwischenzeugnis auf keinen Fall zu hoch hängen. Ähnlich sieht es der bayerische Kultusminister Michael Piazolo: das Zwischenzeugnis zeige den "Leistungsstand und die Chancen für das zweite Halbjahr". Es sei also noch nicht zu spät, um schlechtere Noten zu korrigieren.
Besonders wichtig sind die Zwischenzeugnisse für Schüler, die demnächst auf eine andere Schule übertreten wollen. Auch hier beruhigt Lehrerpräsidentin Fleischmann: Nicht jeder Schüler müsse aufs Gymnasium gehen. Eltern sollten nicht zu viel Druck auf ihre Kinder aufbauen.
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