17.07.18
Oberbayern will alte Obstsorten schützen
Landkreise Traunstein und Berchtesgadener Land. Die Landkreise im oberbayerischen Voralpenraum wollen sich dem Erhalt alter Obstsorten widmen.
Heute stimmte auch der Kreisausschuss in Rosenheim dem Biodiversitätsprojekt zu. Bei dem Projekt geht es darum, alte Obstsorten zu erhalten und unbekannte Sorten zu bestimmen. Neben Rosenheim beteiligen sich die Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Miesbach, Traunstein und Weilheim-Schongau sowie der Trägerverein Biosphärenregion Berchtesgadener Land und der Bezirksverband Oberbayern für Gartenkultur und Landschaftspflege.
Seit 2015 wurden über 900 alte Obstbäume erfasst. Dabei entdeckten die Fachleute mehr als 200 unbekannte Sorten. Sie zu vermehren und einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen, ist Ziel des Projekts „Alte Obstsorten in den oberbayerischen Voralpenlandkreisen“. Es hat eine Laufzeit von 2019 bis 2024 hat.