13.12.24
Nach Zugunfällen:
Bundespolizei mit Appell zur Vorsicht
Region - Nachdem es in den letzten Wochen gleich zwei schwere Unfälle mit Zügen gegeben hat, wendet sich die Bundespolizei heute mit einem Appell an die Öffentlichkeit.
Verkehrsteilnehmer – egal ob Autofahrer, Radfahrer oder Fußgänger sollten im Bereich von Bahnübergängen und Gleisen besonders vorsichtig sein. Moderne Züge seien leiser als gedacht, und ihre Geschwindigkeit würde oft unterschätzt. Außerdem macht die Bundespolizei noch einmal auf den langen Bremsweg eines Zuges aufmerksam: Dieser beläuft sich bei 100 km/h auf rund einen Kilometer. Selbst eine Gefahrenbremsung kann deshalb in vielen Fällen einen Unfall nicht mehr verhindern. Egal ob ein Bahnübergang beschrankt oder unbeschrankt ist: ihr solltet euch immer vergewissern, ob auch wirklich kein Zug kommt. Damit könnte schon ein Großteil der Unfälle verhindert werden, so die Bundespolizei weiter.