09.01.20
Mehr Geld für Spitzensport-Kommunen
Landkreise Traunstein/ Berchtesgadener Land - Wenn Spitzensport in einer Kommune betrieben wird, dann muss dafür sehr viel Geld in die Hand genommen werden. Das Geld, das die Kommunen zur Förderung vom Bund bekommen reicht bei Weitem nicht aus, um alle Kosten einer Spitzensportanlage zu stemmen.
Das trifft vor allem auch die Kommunen Berchtesgaden, Inzell, Rupholding, Bischofswiesen und Schönau am Königssee. Aus diesem Grund wurde schon vor zwei Jahren ein Antrag auf eine Erhöhung der Sportstättenförderung bzw. Trainingsstättenförderung in den Koalitionsvertrag geschrieben. Und ab diesem Jahr gibt es eine Erhöhung.
Profitieren werden davon vor allem die Chiemgau Arena in Rupholding und die Kälbersteinschanze in Berchtesgaden, die eine Förderungssteigerung von über 100 Prozent bekommen. Ebenfalls eine starke Erhöhung kommt den Skizentren am Jenner und am Götschen zu Gute.
Lediglich bei der Max Aicher Arena in Inzell und der Lotto Bayern Eisarena am Königssee sind die Förderungen gleichgeblieben. Das soll sich aber laut Dr. Peter Ramsauer bis zur nächsten Sitzung im November ändern. Insgesamt werden in diesem Jahr 23 Millionen Euro auf rund 650 Sportstätten in Deutschland aufgeteilt.