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18.12.19

Immer mehr Ladepunkte für E-Autos

Elektroauto
Symbolbild
© Pixabay

Landkreise - Bayern hat mal wieder die Nase vorne. Aktuelle Zahlen zeigen, dass bei uns die Ladeinfrastruktur für e-Autos am besten ist. Insgesamt ist in Deutschland seit dem letzten Jahr die Zahl an Ladestationen für Elektroautos um 50 % gestiegen. Und auch bei uns in der Region, steigt die Zahl. Aktuell sind es rund 200 Stück im Berchtesgadener Land und Landkreis Traunstein.

Es gibt einige Initiativen, die sich für den Ausbau einsetzen. So wie die Initiative mobilStrom Chiemgau. Georg Beyschlag aus Mietenkam bei Grassau hat die Initiative vor einigen Jahren gegründet. Er hat sich damals ein e-Auto gekauft und bemerkt, dass die Ladeinfrastruktur bei uns am Land noch verbessert werden muss, damit sich so ein Elektrofahrzeug auch lohnt.

Ladestationen können von großem Nutzen für gesamte Region und den Tourismus sein

Schnell hatte er Mitstreiter, denn viele Investoren haben erkannt, dass Ladestationen auch einen Nutzen für die Region haben können. Zum Beispiel haben viele Hotels und Gasthöfe eine Ladesäule aufgestellt. Denn wenn ein Durchreisender sein e-Auto bei uns laden kann, bleibt er wahrscheinlich auch auf einen Kaffee. Denn das Laden des e-Autos dauert einfach ein bisschen. Somit lässt ein Tourist, der eigentlich nur auf der Durchreise bei uns wäre, auch noch ein bisschen Geld in der Region - im Gegenzug aber keine Abgase.

Der Ausbau der Ladeinfrastruktur ist aber nicht nur für die Menschen auf der Durchreise. Auch um die Touristen zu uns in die Region zu locken brauchen wir sie. Wie Georg Beyschlag im BAYERNWELLE-Interview erzählt, sind unsere Nachbarländer, was die Elektromobilität angeht, schon viel weiter. Mehrere Menschen fahren dort ein e-Auto. Können sie dieses bei uns in der Region nicht laden, kommen sie auch nicht in Urlaub her.

Ausbau der Ladeinfrastruktur am Land gleich doppelt so wichtig

Mobilstrom Initiative Chiemgau
Georg Beyschlag, wie er sein e-Auto an der
hauseigenen Ladestation und somit
 mit Solarenergie,  auflädt. 
© Bayernwelle

Viele Ladestationen sind aber nicht nur ein Vorteil für den Tourismus, sondern auch für die Einheimischen. Wer bei uns am Land umweltfreundlich von A nach B kommen will, hat wenig Chance, dies mit dem öffentlichen Nahverkehr zu tun. Der ist bei uns einfach nicht gut genug ausgebaut und viele sind auf ein Auto angewiesen. Die umweltfreundlichere Alternative zum normalen Verbrennungsmotor ist eben ein e-Auto. Und nur wenn genügend Ladestationen hier sind, lohnt es sich auch, auf so eines umzusteigen.

Außerdem kann die Energiegewinnung für das e-Auto auch regional passieren. Mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach kann jeder Bürger den Strom für sein eigenes Elektroauto erzeugen.

Trotzdem ist klar: So ein e-Auto ist einfach aktuell noch sehr teuer. Wenige können sich tatsächlich eines leisten. Auch in der Reichweite sehen viele einen Nachteil. Georg Beyschlag gibt trotzdem nicht auf, andere von e-Autos zu überzeugen. „Das Schöne an der Elektromobilität ist, dass wir noch ganz am Anfang sind. Es kann noch viel geforscht und entwickelt werden. Anders als beim Erdöl, da sind wir am Ende der Fahnenstange angekommen.“ so Beyschlag im BAYERNWELLE-Interview.

Hier finden Sie alle Ladestationen



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