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28.12.17

Feuerwerk darf ab heute verkauft werden

Feuerwerk
Auch in der Region startet heute der Verkauf
von Feuerwerkskörpern. Symbolbild

Nur noch drei Tage, dann ist Silvester. Die Partyplanungen laufen auf Hochtouren und eins darf da natürlich nicht fehlen: das Feuerwerk. Heute startet der Verkauf der Feuerwerkskörper in der Region.

In allen zugelassenen Verkaufsstellen können Sie sich bis zum Samstag mit Raketen, Knallfröschen und Böllern eindecken. Die heimische Polizei warnt in diesem Zusammenhang dringend davor, das Feuerwerk im Ausland zu kaufen. Zum einen wird dadurch illegal Sprengstoff nach Deutschland eingeführt – zum anderen weiß niemand, was darin tatsächlich enthalten ist, so die Polizei.

In Deutschland darf nur Feuerwerk der Kategorie 2 an Privatpersonen verkauft werden. Das sind Feuerwerkskörper, die nur eine geringe Gefahr sind, einen niedrigeren Schallpegel haben und für den Gebrauch in abgegrenzten freien Bereichen vorgesehen sind.

In der Nähe von Krankenhäusern, Kirchen und Altenheimen ist das Raketenschießen zu Silvester übrigens verboten. Darauf weist das Landratsamt Rosenheim noch einmal ausdrücklich hin. Dieses Verbot gilt allerdings nur für Feuerwerk der Klasse 2. Dazu zählen Raketen, Böller oder Batterien. Die Experten empfehlen außerdem einen Sicherheitsabstand von mindestens fünf Metern zu Gebäuden. Bei Raketen sollte der Abstand noch größer sein. Außerdem sollen Kunden auf das BAM-Prüfsiegel der Feuerwerkskörper achten. Diese Raketen sind vom Bundesamt für Materialforschung geprüft und sind in Deutschland erlaubt.

Auch auf Herrenchiemsee, auf der Fraueninsel und auf St. Bartholomä am Königssee ist das Schießen nicht erlaubt. An diesen Orten hat die bayerische Schlösserverwaltung das Silvester-Feuerwerk verboten. Außerdem gilt das Verbot in alten Residenzen und Burgen. In den alten Bauten herrscht erhöhte Brandgefahr. Aus Sicherheitsgründen darf deshalb dort nicht geböllert werden.

Würden alle Deutschen das Geld für Silvester-Raketen sparen, dann könnten im Südsudan rund 2,4 Millionen Menschen ein ganzes Jahr lang gesundheitlich betreut werden. Das zeigt eine aktuelle Rechnung. Die Gemeinde Ramsau hat sich das schon im vergangenen Jahr zu Herzen genommen. In der Ramsau wird nicht mehr geböllert; die Bürger legen das Geld zusammen und spenden es stattdessen für einen guten Zweck. Im vergangenen Jahr sind 11.000 Euro an die Erdbeben-Opfer in Italien gegangen. Wer in der Ramsau trotzdem Raketen schießen möchte, der darf das natürlich trotzdem tun.

Weitere Informationen zum Thema Feuerwerk gibt´s hier >>>



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