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21.02.22

Demenz-Ursache: Kopfball

Kopfball
© Pixabay

Landkreise Traunstein/Berchtesgadener Land - Fußball ist die beliebteste Sportart von uns Deutschen. Doch der Sport bringt auch gesundheitliche Risiken mit sich. Neben Muskelverletzungen sind Fußballerinnen und Fußballer auch einem Risiko von Gehirnschäden ausgesetzt. Verantwortlich dafür ist das Kopfballspiel, vor allem im Kinder- und Jugendbereich. 

Viele Fußballmannschaften zwischen Chiemsee und Königssee befinden sich bereits in der Vorbereitung für die Rückrunde. Neben Flanken, Kurzpass-Spiel oder Freistößen steht des Öfteren auch Kopfballtraining auf dem Vorbereitungsplan. Genau dieses Kopfballspiel kann aber schwere Gehirnschäden wie Demenz verursachen. Bemerkbar machen sich diese Schäden aber meistens erst im Alter ab ca. 60 Jahren. 

Ein Kopfball verursacht im Gehirn ein Einreißen der Brückenvenen und eine damit verbundene Vernarbung. Aufgrund dieser Diagnosen wurde bereits in mehreren Kopfball-Studien herausgefunden, dass ein halbstündiges Kopfballtraining den IQ eines Menschen von 25 bis 30 Prozent reduziert. Dr. Hellmut Münch aus Grassau spricht sich deswegen im BAYERNWELLE-Interview für ein Kopfballverbot oder einen Kopfschutz im Fußball aus. Und damit ist er nicht der einzige: Auch andere Wissenschaftler (vor allem Neurologen) würden zumindest bei Kindern und Jugendlichen Kopfbälle verbieten.

Die Gehirnschäden, verursacht durch Kopfbälle, sind auch den Verantwortlichen der Fußballabteilung vom ESV Freilassing bewusst. Deswegen wird in den allerjüngsten ESV-Mannschaften noch überhaupt kein Kopfball trainiert. Im Kinder- und Jugendbereich werden die Bälle dann den jeweiligen Altersklassen angepasst. Das heißt, je älter die Fußballer werden, desto schwerer und härter wird auch der Spiel- bzw. Trainingsball. 

Diese Anpassung erfolgt allerdings nicht in jedem Fußballverein zwischen Chiemsee und Königssee. Deswegen sollten Trainer, Eltern und auch Vereinsverantwortliche auf diese Problematik achten. Die Kopfbälle im Erwachsenenbereich werden wohl nicht verboten werden können. Denn die Fußballerinnen und Fußballer sind dann selbst für sich verantwortlich. Trotzdem sollte jedem von uns das Gehirnschaden-Risiko durch Kopfbälle im Fußball bewusst sein. 



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