29.01.20
Bequemer, einfacher, digitaler: die Rathäuser online
Landkreis Berchtesgadener Land/Landkreis Traunstein/Landkreis Rosenheim - In Bayern sollen auch die Rathäuser digital sein. Seit vergangenen Herbst gibt es deshalb einen Fördertopf, der extra für das „digitale Rathaus“ vorgesehen ist.
Heimat- und Finanzminister Albert Füracker vergibt heute Nachmittag die ersten Förderbescheide des „digitalen Rathauses“. Auch in den Landkreisen Traunstein, Berchtesgadener Land und Rosenheim profitieren Gemeinden und Städte, wie beispielsweise Freilassing. Weitere Kommunen sind aktuell noch nicht bekannt.
Mit den staatlichen Förderungen soll die Umsetzung des „Onlinezugangsgesetzes“ in Gemeinden und Städten sichergestellt werden. Das Gesetz sieht vor, dass bis Ende 2022 alle Verwaltungsleistungen bei Bund, Ländern und Kommunen in Deutschland auch digital angeboten werden.
So viel Geld bekommen Gemeinden und Städte zwischen Chiemsee und Königssee
Am meisten finanzielle Unterstützung bekommt die Gemeidne Grabenstätt mit über 11.000 Euro. Knapp dahinter liegen Reit im Winkl und Seeon-Seebruck. Die Gemeinde Fridolfing hat einen Förderbescheid über gut 9.000 Euro gekriegt. Die Stadt Freilassing, sowie die Gemeinden Bischofswiesen, Surberg und Übersee werden mit Fördergeldern von 4.000 Euro bis knapp 5.000 Euro unterstützt.