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04.02.22

Auftakt zu den Olympischen Winterspielen in Peking

Olympia
©  Symbolbild Pixabay

Region / Peking -  Am Freitagnachmittag deutscher Zeit werden in Peking die Olympischen Winterspiele 2022 eröffnet. Viele Sportlerinnen und Sportler aus den Landkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land wollen sich den Traum von einer Olympiamedaille erfüllen. Es gibt aber viel Kritik an Peking aus Austragungsort.

Vom 4. bis zum 20. Februar dauern die Spiele von Peking. Und aus rein sportlicher Sicht sollen sie für das deutsche Team und auch für die Sportler aus der Region ein Erfolg werden. Viele von ihnen gelten als Medaillenkandidaten.Zu den prominentesten Namen gehören Skispringer Markus Eisenbichler aus Siegsdorf, die Rodel-Doppelsitzer Wendl/Arlt aus dem Berchtesgadener Land oder Alpin-Skifahrer Josef Ferstl vom SC Hammer. Aber auch im Snowboard, im Skeleton oder beim Bobfahren treten heimische Athleten an und kämpfen um Edelmetall.

Die Hygieneauflagen für die Sportler sind aber streng. Permanent ist die Angst mit dabei, einen positiven Coronatest zu bekommen und damit für einen Wettkampf auszufallen.

Kritik an Peking als Austragungsort

Schon seit Wochen üben auch viele Wintersportler oder Funktionäre Kritik an der Vergabe der Winterspiele nach Peking. Mit Milliardenaufwand seien dort Sportstätten in einer Region aufgebaut worden, in der es normalerweise gar nicht schneit. Ex-Rodler Schorsch Hackl kritisierte das Internationale Olympische Komitee vor Beginn der Spiele auch noch einmal mit deutlichen Worten: "Sie haben die Augen bewusst verschlossen und an ein Land Olympische Spiele vergeben, wo sie einfach nicht hingehören."  Viele Sportverbände haben ihre Sportler aufgefordert, während der Spiele keine öffentliche Kritik an China zu üben - aus Angst vor Konsequenzen. Auch Menschenrechtsorganisationen und Politiker kritisieren, dass das IOC die Spiele an ein Land vergeben hat, das Meinungsfreiheit und Menschenrechte missachte.

Die Spiele hätten auch bei uns stattfinden können...

Ursprünglich wollte sich auch München für die Winterspiele 2022 bewerben - gemeinsam mit Garmisch-Partenkirchen und den Landkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land. Allerdings gab es gegen diese Pläne auch viel Widerstand. Im Jahr 2013 gab es in allen vier Kommunen Bürgerentscheide - und in allen vier Kommunen sagte die Mehrheit der abstimmenden Bürger: Nein, wir wollen die Olympischen Spiele bei uns nicht haben. Im Berchtesgadener Land stimmten damals 54% mit Nein, im Landkreis Traunstein sogar fast 60%.  Auch andere mögliche Austragungsorte wie Oslo oder St. Moritz zogen zurück (weil auch dort die Stimmung in der Bevölkerung gegen eine Olympiabewerbung war) - und so blieben am Ende nur noch Peking und Almaty in Kasachstan übrig. Und so sind die Spiele jetzt in Peking.



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