02.09.17
5 Phasen, die der Musikgeschmack durchläuft

genau wie wir selbst
(c) Pixabay
Geschmäcker sind verschieden und ändern sich vor allem im Laufe des Lebens. Das zeigt sich vor allem auch am Musikgeschmack. Wissenschaftler haben herausgefunden: Im Laufe des Lebens durchläuft der Musikgeschmack fünf Phasen.
Als Kleinkinder spielt Musik eine große Rolle, der Musikgeschmack aber weniger. Da hören wir ganz klassisch die Kinderlieder; eingängige Melodien und leichtverständliche Sprache. Musik hat eher eine beruhigenden Effekt zum Einschlafen und einen Lerneffekt beim Spielen. Dann entwickelt sich mit der Zeit ein Musikgeschmack. Er passt sich den sozialen und auch psychologischen Bedürfnissen an.
Die fünf Phasen
Teenager sind in der intensiven Phasen. Grenzen austesten, sich ständig selbst neu erfinden und ein bisschen rebellieren. Das zeigt sich auch am Musikgeschmack: Punk oder Metal.

Als junge Erwachsene kommen wir dann in die sogenannte Selbstbestimmungsphase. Während Ausbildung oder Studium hören wir vor allem moderne, Charts-Musik. Also beispielsweise Electro oder R'n'B.
Anschließend folgt die sanfte Phase. Wir sind auf der Suche nach Liebe, wollen eine Familie gründen. Auch der Musikgeschmack verändert sich dahingehend. Die Musik wird romantischer, positiver und vor allem tanzbarer.

Wer voll im Berufsleben steht, der versucht nach außen gebildet, toll und intellektuell zu wirken. Besonders beliebt sind deshalb Jazz und Klassik.
Am Ende kommt dann die Phase, in der es uns egal ist, was andere über unseren Musikgeschmack denken. Wir hören das, was uns gefällt und was wir brauchen. Ruhige, einfache Musik - Volksmusik.