"Entlastungsspange" ist vom Tisch
Seebruck – Jahrelang haben Bürger und Politik über eine mögliche Umfahrung von Seebruck diskutiert – eine sogenannte „Entlastungsspange“. Jetzt ist das Thema endgültig vom Tisch.
Am Dienstagabend haben Vertreter des Staatlichen Bauamtes den Bürger nach umfangreichen Untersuchungen einen aktuellen Stand gegeben. Ergebnis: alle möglichen Trassen-Varianten wären mit so heftigen Widerständen oder mit so massiven Eingriffen in die Natur verbunden, dass sie all nicht realisierbar sind. „Die Planungen ruhen jetzt“, so Bürgermeister Martin Bartlweber am Mittwoch zur BAYERNWELLE. Und weiter: „Eine Umfahrung ist hier nicht möglich.“
Das heißt aber auch: Gemeinde und Bauamt müssen sich andere Möglichkeiten überlegen, wie sie die Menschen im Ortskern von Seebruck vom Verkehr entlasten können. Folgendes kann sich Bürgermeister Bartlweber vorstellen:
In Seebruck führt die vielbefahrene Staatsstraße 2095 mitten durch den Ort.