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29.01.18

Wohin mit den Kindern im Chiemgau und dem Berchtesgadener Land?

Babyboom Bayern
In der Realität betreut rund eine Hebamme
drei Kinder gleichzeitig.
(c) Pixabay; Symbolbild

Die Anzahl der Geburten steigt – die Anzahl der Menschen, die sie auf die Welt bringen sinkt: Auch unsere Region leidet unter dem bundesweiten Hebammenmangel. Zum Vergleich: In den Geburtskliniken Bad Reichenhall und Traunstein sind vergangenes Jahr insgesamt über 130 Kinder mehr auf die Welt gekommen als im Vorjahr.

Die Anzahl der Hebammen in den Landkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land, habe sich jedoch nicht großartig verändert, berichtet Iris Edenhofer – freiberufliche Hebamme im Raum Bad Reichenhall. Die Kinder kämen zwar an den beiden heimischen Geburtsstandorten trotzdem alle sicher auf die Welt - viel Zeit, um sich um die frischgebackenen Mama’s intensiver zu kümmern, bleibe jedoch am Ende nicht übrig.

 

Situation vor allem im Berchtesgadener Land angespannt

Rund sechs Babies pro Tag – so viele Kinder sind im vergangenen Jahr zwischen Chiem- und Königssee auf die Welt gekommen. Das aber nur mit Hilfe von Hebammen – und genau die werden immer weniger.

Besonders angespannt sei derzeit die Situation im Berchtesgadener Land, so Hebamme Iris Edenhofer. Sie kümmert sich momentan um die werdenden Mamas im Raum Bad Reichenhall. Hier sei die Versorgung zwar auch nicht optimal, jedoch ausreichend.

Im nördlichen Landkreis hingegen sehe es da laut Edenhofer, aber schon ganz anders aus: "Das schwierigste Pflaster ist mit Sicherheit Freilassing, weil dort die Hebammenpraxis zugemacht hat." Viele Frauen würden nach Bad Reichenhall in die Geburtsvorbereitungskurse, weil es in Freilassing einfach kein  Angebot gebe, so Edenhofer. Und nicht nur in Freilassing und Umgebung ist gerade Not an der Frau: auch in Berchtesgaden fällt derzeit die Geburtsvorbereitung komplett weg.

 

Landkreis Traunstein mit Hebammen besser aufgestellt

„Wir brauchen dringend Unterstützung!“ lautet der bundesweite Aufruf der Hebammen. Das trifft derzeit auch im Berchtesgadener Land zu - besonders rund um Freilassing und Laufen. Im Landkreis Traunstein sieht‘s allerdings schon wieder ein wenig anders aus.

Die Versorgung mit Hebammen sei hier vergleichsweise gut, berichtet Carmen Neher aus Waging. Sie selbst ist Hebamme am Klinikum Traunstein, das wiederum - besonders durch das Frühchen-Zentrum – in Sachen Geburt sehr gut ausgestattet ist. Insgesamt sind im Klinikum Traunstein momentan 18 Hebammen angestellt, die jedoch auch von mehreren Hebammenpraxen in der Region unterstützt werden.  So gibt‘s zum Beispiel in Traunstein und Traunreut jeweils zwei Hebammen-Praxen, in Waging und Tittmoning jeweils eine - und Trostberg darf sich über eine ganze Hebammengruppe freuen.

Trotzdem lautet das Fazit von Hebamme Carmen Neher: Zu der ein oder anderen Hebamme - sowohl im Klinikum-Traunstein als auch freiberuflich - würden wir im Raum Traunstein definitv nicht Nein sagen.

 

Hier finden Sie die Geburtsvorbereitungsmöglichkeiten der Kliniken Südostbayern AG in beiden Landkreisen.



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