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12.04.18

Keuchhusten auf dem Vormarsch

Bakterien
Bordetella pertussis -
das ist der Keuchhusten-Erreger.
(c) Pixabay; Symbolbild

Traunstein/Berchtesgadener Land. In Bayern ist der Keuchhusten auf dem Vormarsch. Schwerpunkt ist Oberbayern. Fast die Hälfte aller registrieren Keuchhusten-Fälle sind hier registriert worden.

Genau diesen Trend geht auch der Landkreis Traunstein mit, sagt der Leiter des Gesundheitsamtes Wolfgang Krämer. In diesem Jahr waren es schon 50 Fälle – deutlich mehr als noch vor zwei Jahren zu dieser Zeit des Jahres. Im Berchtesgadener Land ist die Keuchhusten-Situation hingegen nicht erschreckend; hier gibt es keine auffälligen Häufungen.

Wie Krämer im BW-Interview sagt, sind die Zahlen aber nur die registrierten Fälle, die von Laboren bei Blutuntersuchungen gemeldet werden. Es gibt auch eine Keuchhusten-Dunkelziffer; oftmals wird Keuchhusten gar nicht entdeckt. Die heimischen Gesundheitsämter raten dringend dazu, sich impfen zu lassen und ggf. alte Impfungen wieder aufzufrischen.

 

Warum Oberbayern besonders betroffen ist

Dafür gibt es keine plausible Erklärung, sagen die Gesundheitsämter. Keuchhusten tritt in Wellen auf und ist vor allem die letzten Jahre wieder vermehrt registriert worden. Keuchhusten kann sich  jeder holen; besonders gefährdet sind aber Menschen mit Lungenvorerkrankungen wie z.B. auch Asthma. Da ist der Keuchhusten dann besonders schlimm und unerträglich.

 

Säuglinge sind besonders gefährdet

Kriegen kann den Keuchhusten jeder. Auch der, der ihn schon hatte. Wenn aber Babys Keuchhusten haben, dann richtig und vor allem extrem gefährlich, sagen die Ärzte. Der Keuchhusten ist eine bedrohliche Krankheit für Säuglinge, weil sie sehr leicht eine Lungenentzündung bekommen. Meisten müssen Babys im Krankenhaus gegen Keuchhusten behandelt wrden, da der schwere Husten ist für so kleine Kinder einfach eine enorme Belastung ist.

Die Gesundheitsämter und Ärzte raten deshalb dazu, Babys zum frühmöglichsten Zeitpunkt impfen zu lassen. Also am besten gleich so nach zwei Monaten; dann die Impf-Auffrischung mit fünf oder sechs Jahren und dann nochmal so zwischen neun und 17 Jahren.

 

 



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