07.10.16
Erinnerung an das Zugunglück von Bad Aibling
Eine rostige Stelle erinnert künftig an das Zugunglück von Bad Aibling. Die Gedenkstätte in der Nähe der Unfallstelle wird am Vormittag eingeweiht. Die drei Meter hohe Skulptur ähnelt einer Eisenbahnschiene und soll die ganze Wucht des Frontalzusammenstoßes zweier Züge symbolisieren. Bei einem der schwersten Zugunglücke in der Nachkriegsgeschichte Deutschlands sind Anfang Februar 12 Menschen gestorben, fast 90 wurden verletzt.
Bayernwelle-Reporter Leander Sattler erklärt, wie die Gedenkstätte aussehen wird:
So sieht die Gedenkstätte aus768 KB
Der Künstler Franz-Ferdinand Wörle hat das Denkmal entworfen.
So beschreibt der Künstler das Denkmal468 KB
Für das Zugunglück soll der Fahrdienstleiter verantwortlich sein. Er soll wohl durch ein Handy-Spiel abgelenkt gewesen sein. Am 10. November beginnt am Landgericht Traunstein der Prozess gegen ihn.