20.12.17

Die Marionetten der Macht - Ein Roman eines Traunsteiners

Dann ist das natürlich nur die Handlung eines Romans. Genau die von " Die Marionetten der Macht" von Helmut Weber. Der kommt aus Traunstein und ist vor seiner Rente Kommissaroberhaupt gewesen.

In dieser Zeit hat er viel erlebt, mitbekommen und er wurde viel zum Denken angeregt. Unter Anderem, als die Kanzlerin entführt wurde. Moment als die Kanzlerin entführt hätte werden können. So ist es richtig. Sie fragen sich bestimmt, was da gemeint ist?

Gemeint ist das Jahr 2014, als Angela Merkel zu Besuch in Inzell war. Da war doch dieser Delegiertentag der jungen Union. Ja und da war Helmut Weber, wegen seinem Job natürlich auch. Und ihm ist aufgefallen, die Kanzlerin zu entführen wäre theoretisch möglich gewesen.

Praktisch natürlich nicht. Immerhin ist das Polizeiaufgebot bei solchen Veranstaltungen ja riesig. Aber wie auch immer, im Roman von Helmut Weber hat es geklappt. Die Bundeskanzlerin wurde entführt und irgendwo bei Inzell gefangen gehalten.

Warum? Der Entführer wollte Angela Merkel ausquetschen. Er ist nämlich der Meinung, dass hinter allen Politikern der ganzen Welt, Organisationen und Netzwerke stecken. Die sollen die Politiker in den Entscheidungen beeinflussen und einschränken.

Helmut Weber hat in seinem wirklichen Leben viel in diese Richtung regagiert. Für eine Verschwörungstheorie hält er das nicht und er ist sich ziemlich sicher, dass da was Wahres dran ist. Somit gibt es auch in seinem Roman immer wieder Begebenheiten, die wirklich so passiert sind bzw. wirklich so passieren, hätten können.

Vor Allem will er, dass die Leser mal dazu angeregt werden über die Politik der Welt nachzudenken. Wer würde am lautesten schreien, was würden die Parteien, Weltpolitiker und Wirtschaftsmächte tun, wenn die Kanzlerin einfach mal so entführt wird.

Ob die Kanzlerin frei kommt, lebendig bleibt oder stirbt. Das können Sie selber nach Lesen. Die Marionetten der Macht finden Sie hier

Aber eins können wir schon verraten. Mit diesem Ende hat nicht mal Helmut Weber selbst gerechnet.