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02.05.18

Blutkrebs kann jeden treffen - DKMS hilft! 

Blutspenden 2016
© Bayernwelle Archiv

Stellen Sie sich vor, sie haben eine einzige Chance zu überleben und die bekommen sie nicht. Jedem 10. Blutkrebspatienten in Deutschland, geht es so. Damit das aber immer weniger werden, gibt es die DKMS. Die deutsche Knochenmarksspende.

Sie arbeitet daran für jeden Patienten weltweit einen passenden Spender zu finden. Schon 8 Millionen Menschen haben sich der Suche angeschlossen und sich registrieren lassen. Schon fast 70.000 Stammzellenspenden gab es schon für Patienten.

Blutkrebs ist die einzige Krebsart, bei der der Spender überlebt. Denn bei einem gesunden Menschen bilden sich die Stammzellen ganz schnell wieder nach und die Entnahme tut auch gar nicht weh.

Wie kann ich mich registrieren lassen?

Das geht ganz einfach mit einem Wattestäbchen. Damit müssen Sie von der Wangenschleimhaut Abstriche machen. Das Wattestäbchen kommt dann zur DKMS und da werden die Untersuchungsergebnisse, dann in die anonyme Datenbank aufgenommen. Da stehen sie dann für den weltweiten Patientensuchlauf zur Verfügung.

So ein Registrierungssett können Sie online bei der DKMS bestellen. Außerdem gibt es immer wieder Typisierungsaktionen. Zum Beispiel auch in Übersee am 13. Mai. Da sucht eine 3-Fach-Mami nach gesunden Stammzellen.

Wenn Sie sich registrieren lassen wollen, dann kommen Sie am Muttertag, 13.05.2018 nach Übersee ins Feuerwehrhaus. Da können sie sich zwischen 13 und 17 Uhr typisieren lassen.

Was passiert, wenn die Gewebemerkmale passen?

Wenn es auf der Welt irgendwo einen Menschen gibt der ihre Stammzellen gebrauchen kann, bekommen Sie von der DKMS einen Brief. Erst jetzt müssen Sie sich entscheiden, ob Sie wirklich spenden wollen. Die DKMS steht ihnen ab sofort zur Verfügung um jegliche Fragen zu beantworten. Entscheiden Sie sich dann dafür, erfolgt eine Bestätigungstypisierung, bei der werden die Gewebemerkmale nochmal genau geprüft ob sie wirklich passen. Und dann kommt der Gesundheitscheck. Bei dem werden Sie von Kopf bis Fuß geprüft, ob sie auch wirklich gesund sind.

Wie läuft dann die Stammzellenspende ab?

Es gibt zwei Verfahren, die Stammzellen zu entnehmen. Bei 80% ist es die Periphere Stammzellenspende. Das heißt, die Stammzellen werden aus der Blutbahn entnommen. Sie bekommen 5 Tage vor der Spende ein Mittel, das die Anzahl der Stammzellen noch ein bisschen erhöht. Dann wird im Krankenhaus aus dem einen Arm ihr Blut abgenommen, das läuft durch eine Maschine. Da werden die Stammzellen rausgefiltert. Aus der Maschine raus läuft das Blut dann direkt über den anderen Arm wieder in ihren Körper rein. Sie verlieren also kein Blut, es werden wirklich nur die Stammzellen rausgefiltert.

Bei 20% der Spender müssen die Stammzellen über das Knochenmark entnommen werden. Da wird Ihnen unter Vollnarkose aus dem Beckenkamm Knochenmark entnommen. Die Einstiche sind aber so klein, dass Sie in den meisten Fällen gar nicht genäht werden müssen. Die Risiken beschränken sich hierbei lediglich auf die einer Narkose.

Erfahre ich ob meine Spende Leben gerettet hat?

Ja. Nach etwa 3 Monaten kann die DKMS über den Gesundheitszustand des Patienten informiert werden und gibt die Info an Sie weiter. Außerdem können über die DKMS Briefe und Geschenke ausgetauscht werden. Wegen des Datenschutzes, können Sie allerdings erst nach 2 Jahren persönlich mit ihrem genetischen Zwilling kontakt aufnehmen.

 

 

 

 

 

 



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