13.11.23
Ursachenforschung nach Flugzeugabsturz

Obing/Salzburg - Vor eineinhalb Wochen ist im Salzburger Lungau ein viersitziges Flugzeug abgestürzt. Unter den vier Toten ist auch ein Mann aus Obing. Bis die genaue Ursache für den Absturz feststeht, kann es laut „Passauer Neuer Presse“ aber noch Monate dauern.
Fest steht: das Flugzeug mit vier Personen an Bord ist in Kroatien gestartet und sollte in Salzburg landen. Geflogen wurde es von zwei erfahrenen Piloten. Nach bisherigen Erkenntnissen geriet der Motorsegler im Bereich St. Andrä im Lungau in ein Unwetter mit Sturm und Schneeregen. Bei diesen widrigen Witterungsbedingungen stürzte die Maschine ab. Unklar ist, wieso keiner der Piloten den Rettungsschirm aktivierte. Das können sich auch Fachleute bisher nicht erklären. Nähere Einzelheiten soll die Flugunfall-Untersuchung herausfinden. Bis diese zu Ergebnissen kommt, könne es aber Wochen oder Monate dauern, schreibt die „Passauer Neue Presse“.
Neben dem 52-jährigen Mann aus Obing kamen auch drei österreichische Staatsbürger bei dem Absturz ums Leben.