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14.10.22

Fall Hanna: Weitere Gegenstände gefunden

Fall Hanna Aschau Uhr
Über diese Uhr wüsste die Polizei gern mehr
© Polizeipräsidium Oberbayern Süd

UPDATE FREITAG, 14. OKTOBER

Prien/Aschau - Bei ihren Ermittlungen zum gewaltsamen Tod der 23-jährigen Hanna aus Aschau ist die Polizei auf eine Uhr gestoßen, deren Besitzer sie nicht kennt. Deswegen bittet die Kripo um Hinweise.

Die Polizei fand die Uhr diese Woche im Bereich des Kampenwand-Parkplatzes in einem Bach. Es handelt sich um eine Armbanduhr der Marke „Holzkern“ mit rundem Ziffernblatt (Durchmesser ca. 44mm), römischen Ziffern und Gliederarmband (Breite ca. 22mm). Auffällig ist, dass Uhrengehäuse und Armband überwiegend aus Holz gearbeitet sind.  Die Polizei wüsste gern, wem diese Uhr gehört. Wer Hinweise hat, kann sich bei der Polizei unter 08031 – 2000 melden.

Außerdem hat die Polizei inzwischen einen Ring gefunden, den Hanna am Tat-Abend trug.

 

UPDATE MONTAG, 10. OKTOBER

Die Polizei wird vom 11. bis 13. Oktober jeweils von 9 Uhr bis 16.30 Uhr mit einem Infomobil am Rathaus in Aschau stehen. Die Polizisten beantworten dabei allgemeine Fragen und nehmen auch Hinweise im Fall Hanna entgegen.

 

UPDATE FREITAGFRÜH / 7. Oktober:

Prien/Aschau - Die Polizei hat ihre Sonderkommission personell aufgestockt, die zum gewaltsamen Tod der 23-jährigen Hanna aus Aschau ermittelt. Inzwischen arbeiten etwa 60 Ermittlerinnen und Ermittler an dem Fall.

Wie die Kripo mitteilt, sei die Arbeit sehr intensiv. Dutzende telefonische Hinweise sind eingegangen. Außerdem hätten etwa 30 Personen inzwischen Fotos oder Videos aus der fraglichen Nacht in Aschau auf ein Online-Portal hochgeladen – auch dieses Material muss die Polizei auswerten. Zudem müssten noch zahlreiche Zeugen befragt werden. Heute suchen auch Polizeitaucher weiter den Fluss ab, in dem am Montag der Leichnam der 23-jährigen Frau gefunden wurde. Hans-Peter Butz als Leiter der SoKo sagte, der Fall habe „allerhöchste Priorität“.

 

Tötungsdelikt Hanna Aschau
© Gemeinde Aschau

UPDATE  DONNERSTAG / 6. Oktober:

Prien/Aschau - Die Bestürzung in Aschau ist nach wie vor riesengroß: Am Montag ist eine 23-jährige Frau aus Aschau in Prien tot in einem Fluss gefunden worden – offenbar Opfer eines Gewaltverbrechens. Seit heute hat die Gemeinde Aschau in ihrem Rathaus eine kleine „Trauerecke“ eingerichtet.

Dort können sich die Bürger in ein Kondolenzbuch eintragen. Bis Samstag soll das Buch ausliegen und jeder Bürger kann dort laut Gemeinde trauern, gedenken, weinen oder tröstende Worte niederschreiben. Außerdem erinnert dort ein Foto an die verstorbene junge Frau. „Die Nachricht über den Tod unserer Mitbürgerin Hanna macht uns fassungslos“, so Bürgermeister Simon Frank. 

Nach dem gewaltsamen Tod einer jungen Frau aus Aschau geht die Spurensuche durch die Polizei am Donnerstag weiter. Die 23-jährige wurde nach einem Clubbesuch in Aschau in der Nacht von Sonntag auf Montag Opfer eines Gewaltverbrechens. Sie wurde schließlich am Montag im Gemeindegebiet von Prien tot im gleichnamigen Fluss Prien gefunden. Heute sollen Polizeitaucher den Fluss im fraglichen Abschnitt absuchen. Sie sollen nach weiteren Spuren suchen. Unter anderem hofft die Polizei, die Handtasche und die Lederjacke des Opfers zu finden. 

 

UPDATE MITTWOCHMITTAG, 5. Oktober:

Prien / Aschau - Zeugenaussagen und Spuren: Die Polizei wertet derzeit alles aus, was sie an Infos zum gewaltsamen Tod einer jungen Frau aus Aschau bekommen kann.

Nach einem Besuch im Club „Eiskeller“ in Aschau in der Nacht von Sonntag auf Montag kam die Frau ums Leben. Die Kripo geht von einem gewaltsamen Tod aus. Sie macht derzeit noch keine näheren Angaben, was der 23-Jährigen genau zugestoßen sein könnte. Die Polizei hat sich heute aber gezielt an Personen gewandt, die in der Nacht von Sonntag auf Montag auch im „Eiskeller“ waren: Wer dort Fotos oder Videos gemacht hat, solle sie der Polizei überspielen. Das Polizeipräsidium Oberbayern Süd hat dafür ein Upload-Portal eingerichtet: Dort kann jeder Fotos oder Videos draufstellen.

Für weitere Hinweise und Zeugenaussagen gibt es ein eigenes Hinweistelefon.

 

Todesopfer Prien

ERSTMELDUNG DIENSTAG, 4. Oktober

Prien - Der Fund einer Frauenleiche in einem Fluss bei Prien beschäftigt derzeit die zuständige Kripo Rosenheim.

Wie ein Polizeisprecher der BAYERNWELLE am Dienstagmittag mitteilte, habe ein Zeuge am Montagnachmittag die junge Frau tot im Wasser der Prien treiben sehen. Bei der Leiche handelt es sich laut Angaben der Polizei um eine 23-jährige Frau aus Aschau im Chiemgau.

Laut der aktuellen Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd hat die Frau am Sonntagabend den Musikclub Eiskeller in Aschau besucht. Gegen 2.30 Uhr nachts hat die junge Frau den Club verlassen und wurde am Montagnachmittag von einem Zeugen im Fluss Prien im Ortsteil Kaltenbach gefunden. Laut derzeitigem Ermittlungsstand deutet alles darauf hin, dass die 23-Jährige Opfer eines Gewaltverbrechens wurde. Das belegen unter anderem Spuren einer äußerlichen Gewalteinwirkung am Körper der Frau.

Die Kriminalpolizei Rosenheim hat jetzt die Sonderkommission „Club“ eingerichtet, bei der auch die Bevölkerung um mithilfe gebeten wird.

Die Ermittler der Soko bitten Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, sich zu melden. Hierzu ist ab sofort ein spezielles Hinweistelefon unter der Rufnummer 0800-5565101 bei der Kriminalpolizei in Rosenheim erreichbar. Von besonderem Interesse sind dabei folgende Fragen:

  • Wer hat die Getötete (siehe Foto)  im Musikclub „Eiskeller“ gesehen oder hatte dort Kontakt mit ihr?
  • Befand sich die 23-Jährige in Begleitung oder hatte sie dort mit jemandem Kontakt?
  • Wer hat die junge Frau beim oder nach dem Verlassen des Musikclubs „Eiskeller“ oder im Laufe des Montags gesehen?
  • Wer hat insbesondere in den frühen Morgenstunden des Montags Wahrnehmungen in der Gemeinde Aschau im Chiemgau oder im Umfeld gemacht?
  • Wer kann zu folgenden Gegenständen der Getöteten Angaben machen: schwarze Umhängetasche (siehe Foto), schwarze Damenlederjacke?  Diese Gegenstände sind bisher nicht gefunden.

Außerdem hat sie noch eine Bitte an Personen, die in der Nacht von Sonntag auf Montag auch im „Eiskeller“ waren: Wer Fotos oder Videos aus dieser Nacht habe, könne sie der Polizei übermitteln.

Die 40-köpfige SoKo wertet jetzt Spuren aus und befragt in den nächsten Tagen auch zahlreiche Zeugen.

Im Heimatort der jungen Frau, Aschau, sprach Bürgermeister Simon Frank von einer Mischung aus „Trauer, Wut und Fassungslosigkeit“.



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