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18.02.19

Tiny House – Wohnalternative auch für unsere Region? 

Tiny House
© Pixabay

Landkreis Traunstein - Es ist klein, es hat Räder und es ist trotzdem ein ganz normales Haus. Ein Tiny House. Wie der Name schon sagt, sind diese Art von Häuser wirklich klein, so zwischen 15 bis maximal 40 m² groß. Trotzdem ist alles drin was Sie brauchen. Ein Bad, eine Küche, Bett, Couch und Esstisch. Nur ist eben alles ein bisschen anders organisiert. 

Johanna Nimmervoll vom Campus St. Michael in Traunstein wohnt in so einem Tiny House, momentan noch in Österreich. Sie ist aber drauf und dran die Tiny House Bewegung auch in unserer Region zu holen. Mit „Tiny House – wohnen im Chiemgau“ hat sie schon ein kleines Netzwerk gegründet. 

In dieser Gruppe sind rund 60 Mitglieder, die sich regelmäßig treffen um Konzepte oder Ideen zu entwickeln, wie so eine Tiny-House-Siedlung auch zu uns kommen könnte. 

Es ist nämlich schwieriger als gedacht. Auch wenn es erst einmal viele denken, so ein Tiny House können Sie nicht einfach am Waldrand abstellen und dort Wohnen. Auch ein Tiny House hat Anschlusspflicht. An Strom, an Abwasser und Frischwasser. Also wie ein normales Haus. 

Der Vorteil: Ein Tiny House braucht weniger Platz und kostet weniger. Heißt, so ein Tiny House könnte gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Bezahlbaren Wohnraum auf weniger Fläche schaffen. Denn Flächenverbrauch und Wohnungsmangel sind Probleme die nicht mehr weg ignoriert werden können. 

Allerdings sagt Johanna Nimmervoll im BAYERNWELLE Interview ganz klar, dass es nicht DIE Lösung für diese Probleme ist, sondern eine mögliche.

Nicht für jeden ist es was im Tiny House zu wohnen. Klar, es ist weniger Platz und man hat auch weniger Platz für seine Sachen. Heißt weniger Klamotten, weniger Krimskrams. 

Noch dazu kommt, dass es erst eine Tiny-House Siedlung im Fichtelgebirge gibt. Heißt alle Gemeinden die auch so eine Siedlung bauen würden, wären Vorreiter. Und noch dazu gibt es teilweise auch rechtliche Grauzonen. 

Trotzdem ist Johanna Nimmervoll überzeugt, dass es bald mehr Tiny Häuser geben wird. Die Nachfrage steigt. In Unken im Pinzgau sieht es aktuell ganz gut aus, so eine Siedlung zu bauen. 

Allerdings ist es nicht für jeden etwas. Johanna Nimmervoll sagt deshalb auch, dass sich alle interessierten erst mal informieren sollen,wie so ein Tiny House aussieht. „Auf den Weitwinkel-Fotos sieht es manchmal viel ansprechender aus, in echt ist es doch weniger Platz als gedacht“ erzählt sie. 

Dazu bietet sie aber allen Interessierten an, sich ihr Tiny House anzusehen und macht Ausflüge von Traunstein zu ihrem kleinen Häuschen. Eine Art Tag der offenen Tür sozusagen. 

Wenn auch Sie als privat Person oder auch als Grundstückseigentümer oder wenn Sie denken, in Ihrer Gemeinde, da gibt's die passenden Grundstücke, dann kommen Sie doch mal bei einem „Campus Date Wohnen“ vorbei.

Hier gibt‘s mehr Infos, wann es so ein Campus Date wieder gibt

Und hier gibt‘s Fotos und Infos über das Tiny House von Johanna Nimmervoll und Anderen.



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