21.11.19
Landkreis Streetworkern weiter aufgeschlossen
Landkreis Traunstein - Der Landkreis Traunstein wird auch im kommenden Jahr die Stadt Trostberg bzw. den SozialRaum Trostberg in seiner Jugend- und Familienarbeit finanziell unterstützen. Auch in anderen Städten des Landkreises gibt es Geld für Jugendarbeit.
Der Kreisausschuss im Landkreis Traunstein hat den Plänen zugestimmt. Die Streetworker-Stelle in der Stadt Trostberg wird auf Vollzeit erhöht.
Darüberhinaus wurde ein Grundsatzbeschluss gefasst: wenn eine Kommune den Bedarf eines Streetworkers anmeldet und dieser Bedarf durch das Jugendamt festgestellt wird, dann beteiligt sich der Landkreis Traunstein (auf Grundlage eines Kooperationsvertrags mit der jeweiligen Kommune) mit 50% an den Personalkosten des Streetworkers.
ERSTMELDUNG
Für das kommende Jahr möchte der Landkreis Traunstein in Traunstein, Trostberg und Traunreut die Kommunen mit ihren Streetworkern unterstützen. In Trostberg funktioniert die Arbeit mit der Streetworkerin sehr gut - Traunstein und Traunreut haben einen Antrag gestellt.
Der Landkreis Traunstein will sich künftig die Personalkosten für Streetworker mit der jeweiligen Kommune teilen, wenn das Jugendamt sagt: Ja, hier wäre ein Streetworker sinnvoll! In Trostberg sind die Erfahrungen bislang positiv. Die Streetworkerin dort kümmert sich um Einzel- und Gruppenarbeit mit Jugendlichen, übernimmt das Netzwerken und ist eine Ansprechperson für Probleme in der Stadt.
Im kommenden Jahr soll die Stelle sogar von Teilzeit auf Vollzeit erhöht werden. Das endgültige Okay für die Pläne soll es im Laufe des Tages vom Jugendhilfeausschuss des Landkreises geben.