12.02.19
SozialRaum kommt sehr gut an
Trostberg - Manchmal sind es die ganze einfachen Fragen die einen beschäftigen. Als Eltern zum Beispiel. Wann ist der richtige Zeitpunkt für ein Handy? Wie bringe ich mein Kind dazu, dass es lernt? Was muss ich tun, wenn mein Kind nicht mit dem Lehrer auskommt? Und und und. Auf all diese Fragen gibt es jetzt auch Antwort in Trostberg.
Ricarda Schwarz sitzt da immer dienstags am Vormittag für Sie da. Bei der offenen Eltern Sprechstunde. Jeder der Fragen hat oder ein Problem, kann einfach vorbeikommen oder anrufen. Das gilt nicht nur für die offene Sprechstunde auch für den gesamten SozialRaum in Trostberg. Seit Herbst letzten Jahres hat der offen und die Angebote werden gut angenommen, so Evi Schenkl im BAYERNWELLE Interview. Sie koordiniert die Angebote im SozialRaum in Trostberg.
Niederschwellig sollen die vor allem sein. Dass es für die Menschen keine große Hürde gibt, sich mit einem Problem zu melden. Anders als bei Behördengängen.
Trotzdem gibt’s quasi alles wozu Sie sonst nach Traunstein ins Landratsamt oder in die Agentur für Arbeit müssten. Aber auch wenn Sie kein Problem haben oder Hilfe brauchen, auch einfach so gibt es im SozialRaum in Trostberg für Kinder, Jugendliche und Eltern, sprich für die ganze Familie etwas.
Hauptziel ist es sinnvolle Beschäftigungen für alle anzubieten. Damit die Kinder und Jugendlichen, scharf gesagt, gar nicht erst auf die „schiefe Bahn“ geraten.
So gibt es zum Beispiel immer am Dienstagnachmittag die Kreativ-Werkstatt. Hier können die Kinder einfach mal machen. Ganz egal was oder wie. Der Hintergrund ist einfach. „Kinder bekommen mittlerweile schon in Fächern wie Kunst oder Musik Noten. Und im Kreativ-Nachmittag geht’s um das Tun und nicht ums Ergebnis. Es ist schön zu sehen wie versunken Kindern an einem Werkstück arbeiten, wenn jetzt nicht immer nur das perfekte Werkstück im Vordergrund steht“, erzählt Evi Schenkl.
Und so gibt’s jeden Tag ein Angebot für Groß und Klein. Von Asylsozialberatung bis zur Einzelfallhilfe.