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11.03.23

"Softair-Waffen" lösten Großeinsatz auf Berufsschulgelände aus

Polizeieinsatz Traunstein
© Hans Lamminger/FDL News

Update 11. März

Traunstein - Die Berufsschule I in Traunstein hat erst einmal die beiden Schüler von der Schule verwiesen, die für den Großeinsatz Ende Februar verantwortlich waren.

Die beiden hatten Softairwaffen mit in die Schule genommen und damit einen stundenlangen Einsatz der Polizei ausgelöst. Der Disziplinarausschuss der Schule werde demnächst entscheiden, ob es bei dem Ausschluss bleibt oder nicht, heißt es in Medienberichten

 

Update 28.02.2023 16.30 Uhr

Die Pressemitteilung im Wortlaut:

TRAUNSTEIN. Nachdem mehrere junge Personen auf dem Gelände der Berufsschule I in der Wasserburger Straße in Traunstein mit einem waffenähnlichen, zunächst nicht näher definierbaren, Gegenstand hantierten und anschließend in das Schulgebäude gingen, wurde am Dienstagvormittag, 28. Februar 2022, ein Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Unter Hinzuziehung von Spezialeinsatzkräften konnte im Laufe des Nachmittags Entwarnung gegeben werden.

Gegen 10.30 Uhr meldeten Lehrkräfte der Berufsschule I in Traunstein, dass sie auf dem Gelände der Schule mehrere junge Personen gesehen hätten, die mit einem waffenähnlichen Gegenstand hantiert hatten und anschließend damit ins Schulgebäude gegangen waren. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass es sich möglicherweise um eine Schusswaffe handeln könnte, wurde ein Großeinsatz von Polizei und Rettungskräften ausgelöst.

Bereits wenige Minuten nach der ersten Mitteilung waren zahlreiche Streifenbesatzungen der Polizeiinspektion Traunstein sowie der umliegenden Dienststellen an der Berufsschule in Traunstein und sicherten das Gebäude ab. Zusätzlich wurden Spezialeinsatzkräfte des Polizeipräsidiums Münchens alarmiert.

Im Schulgebäude wurde über Lautsprecherdurchsagen dazu aufgefordert, dass alle Lehrkräfte mit den Schülerinnen und Schülern in ihren Klassenzimmern verbleiben sollen. Nach und nach wurden diese dann durch polizeiliche Einsatzkräfte aus dem Gebäude begleitet und im Anschluss bei Bedarf durch speziell geschulte Polizeibeamte und das Kriseninterventionsteam betreut.

In weiterer Folge wurde das Schulgebäude durch polizeiliche Einsatzkräfte überprüft. Hierbei wurden zwei Soft-Air Waffen aufgefunden und sichergestellt. 

Letztlich konnte gegen 14:45 Uhr Entwarnung gegeben und der Einsatz vor Ort beendet werden. Die polizeilichen Ermittlungen, die unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein von der Kriminalpolizei Traunstein geführt werden, ergaben bislang, dass es sich bei den männlichen Personen um Schüler der Berufsschule handelt, die mit den Soft-Air Waffen das Schulgelände betreten hatten. Zum Motiv und den näheren Hintergründen ist derzeit noch nichts bekannt. Laut derzeitigem Ermittlungsstand kam es zu keinerlei Bedrohungshandlungen. Verletzt wurde niemand.

Bei dem polizeilichen Großeinsatz waren Kräfte der Landes- und Bundespolizei, der Bereitschaftspolizei sowie ein Hubschrauber im Einsatz. Es wird geprüft, die Kosten für den Polizeieinsatz in Rechnung zu stellen.   


Update 28.02.2023: 15.25 Uhr

Aufatmen rund um das Gelände der Traunsteiner Berufsschule I in der Wasserburgerstraße. Der Großeinsatz scheint sich dem Ende zuzuneigen.

Ausgelöst hatten den laut Polizeisprecher Stefan Sonntag mehrere junge Leute. Sie waren haben offenbar mit waffenähnlichen Gegenständen die Schule betreten, woraufhin eine Lehrkraft den Notruf absetzte.

BAYERNWELLE-Reporterin Elena Mayer berichtet aus Traunstein vor Ort: „Die Schüler verlassen nach und nach das Gebäude. Sie sehen ruhig aus, manche telefonieren. Offenbar nehmen sie Kontakt mit ihren Eltern auf.“

Polizei-Pressesprecher Stefan Sonntag hat vorsichtig Entwarnung gegeben. Das SEK ist abgerückt, jedoch ist dafür ein Unterstützungskommando vor Ort. Es untersucht die Schüler weiterhin nach den „waffenähnlichen Gegenständen“. Hier herrscht nach wie vor Aufklärungsbedarf, wer von den jungen Leuten für den Großeinsatz verantwortlich ist.


Update 28.02.2023: 14.30 Uhr

Traunstein - Ein großer Polizeieinsatz hält die Menschen im Landkreis Traunstein in Atem: An der Traunsteiner Berufsschule I wurden offenbar Schüler mit mehreren waffenähnlichen Gegenständen gesichtet. Ein Lehrkraft setzte daraufhin den Notruf ab.

Polizeisprecher Stefan Sonntag dazu im BAYERNWELLE-Interview: „Die Schule ist abgeriegelt. Das Wichtigste ist, dass unsere Einsatzteams schon seit langem in der Schule auf den jeweiligen Stockwerken vor den Klassenzimmern sind. Darin befinden sich noch die meisten Schüler und Lehrkräfte. Wir schützen sie von außen.“

Die Schüler, die mit den waffenähnlichen Gegenständen gesichtet wurden, sind laut Sonntag noch im Schulgebäude: „Es ist noch davon auszugehen, dass die betroffenen Schüler noch in der Schule sind. Die Schwierigkeit ist jedoch unter vielen, vielen Schülern herauszufinden, wer die Verursacher des Notrufs sind.“ Aufgrund dessen werde der  Einsatz noch längere Zeit andauern.

Zwischenzeitlich kursierten Gerüchte, dass auch Schüsse in der Traunsteiner Berufsschule I gefallen sind. Das dementierte Polizeisprecher Sonntag jedoch ausdrücklich.


Erstmeldung 28.02.2023: 13.00 Uhr

Traunstein - Aktuell herrscht ein großer Polizeieinsatz auf dem Gelände der Traunsteiner Berufsschule I in der Wasserburgerstraße.

Wie das Polizeipräsidium Oberbayern Süd in einer Pressemitteilung erklärt, habe es eine sogenannte „verdächtige Wahrnehmung“ gegeben. Offenbar hat laut anderer regionaler Medien eine Lehrkraft den Notruf ausgelöst, nachdem sie gesehen hat wie „mehrere junge Personen“ mit einem „waffenähnlichen Gegenstand hantiert“ haben. Mit diesem seien sie wiederum in die Berufsschule gegangen.

Mehrere Einsatzteams befinden sich sowohl im Schulgebäude als auch außen drum herum. Das Gelände ist außerdem derzeit noch großräumig abgesperrt.

Die BAYERNWELLE ist mit vor Ort und berichtet über das aktuelle Geschehen. 


Alle Kontaktdaten für Eltern und Angehörige

Beim Landratsamt Traunstein wurde außerdem unter der Telefonnummer 0861 58411 ein Bürgertelefon eingerichtet. Eltern und Angehörige von Schülern des Schulzentrums Traunstein können dort Informationen erhalten.

Außerdem gibt es eine Betreuungsstelle für alle Eltern. Sie ist in der Ruprecht Straße in Traunstein. Da ist ein Pfarrsaal und da kann jeder hinkommen, der sich sorgen macht.



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