03.03.23
Mordfall "Hanna": Uhrenbesitzer ausfindig gemacht

Aschau im Chiemgau - Neue Erkenntnisse gibt es im Fall des Mords an der 23-Jährigen Hanna W. aus Aschau: Der Besitzer der Holzkernuhr, die am Tatort gefunden wurde, konnte ausfindig gemacht werden.
Es handelt sich hier laut dem Polizeipräsidium Oberbayern Süd um einen 32-jährigen Mann aus Baden-Württemberg. Er wurde nach einer langen Suche über diverse Online-Anbieter der Uhr ausfindig gemacht. Jedoch stellte sich heraus, dass der Mann mit der Tat nichts zu tun hatte. Er war laut Polizei einige Wochen zuvor im Chiemgau bei einer Firmenfeier. Hier hatte er nach eigenen Angaben die Uhr verloren, als er mit dem Arm an einem Ast hängen blieb. Somit konnte diese wichtige Spur jetzt geschlossen werden.
Parallel dazu wurden in den letzten Wochen nahezu 700 Zeugen befragt, die in der Mord-Nacht im „Eiskeller“ in Aschau gefeiert haben. Hier war auch die 23-Jährige Hanna an diesem Abend und kam nicht mehr lebend nachhause.
Aufgrund der fortgeschrittenen Ermittlungen wurde jetzt die teils 60-köpfige Soko „Club“ geschlossen. Nun arbeitet ein fünfköpfiges Ermittler-Team weiter.
Hier geht es zur vollständigen Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd.