26.11.19
Der "Fall Krähenfüße" ist offenbar geklärt
Erlstätt / Bergen / Niederösterreich - Acht Monate ist es her, dass Einbrecher mit 250 Sachen auf der A8 vor der Polizei geflohen sind.
Sie hatten zuvor in Erlstätt aus dem Feuerwehrhaus einen Spreizer für 20.000 Euro gestohlen. Auf ihrer Flucht haben sie sogenannte Krähenfüße auf die Autobahn gestreut und damit die Reifen der verfolgenden Polizei zerstört.
Polizei und Landeskriminalamt in Niederösterreich haben jetzt zwei Tatverdächtige gefasst. Sie sollen zu einer professionell organisierten Tätergruppe gehören. Laut Polizei kommen sie aus Osteuropa nach Österreich und Bayern, begehen Straftaten und setzen sich dann wieder ab. Auf das Konto der Verdächtigen sollen insgesamt elf Autodiebstähle und etliche Einbrüche gehen. Unter anderem waren sie im März auch in Erlstätt und Bergen.