14.11.18
Aussage vom Angeklagten beim Schnaitsee-Prozess
Traunstein/Altenmarkt. Am fünften Tag des Mordprozesses am Landgericht Traunstein hat der Angeklagte ausgepackt.
„Es war das Beste sie zu töten“, so der Anklagte laut der Heimatzeitung wörtlich. Die Beziehung zwischen dem 21-Jährigen und seiner Mutter scheint schwierig. Der Sohn bezeichnete das Leben mit seiner Mutter als Albtraum und das wollte er sich und ihr ersparen. Er soll vergangenen Herbst deshalb seine Mutter in Altenmarkt ermordet haben.
Das Urteil gegen ihn soll übernächste Woche fallen.
UPDATE 13.11.2018:
Traunstein/Altenmarkt. Gestern war der vierte Verhandlungstag am Landgericht Traunstein. Angeklagt ist ein 21-jähriger Altenmarkter, der seine Mutter ermordet haben soll. Seit Prozessbeginn gab es immer wieder Unterbrechungen am Landgericht und wie sich jetzt zeigt wird sich auch die Urteilsverkündung verschieben.
Eigentlich sollte am Freitag das Urteil fallen, jetzt ist es auf kommende Woche verschoben. Gestern haben Zeugen ausgesagt, u.a. der Bruder der getöteten Frau. Er hat ausgesagt, sie hätte eine psychische Erkrankung entwickelt und untermauert damit die Angaben des angeklagten Sohnes. Freundinnen der getöteten Frau widersprechen dem. Heute geht der Prozess weiter.
ERSTMELDUNG
Traunstein/Altenmarkt. Am Landgericht Traunstein geht es heute bei einem Mord-Prozess schon in den vierte Verhandlungstag. Ein junger Mann ist dringend tatverdächtig seine Mutter ermordet zu haben.
Heute sollen weitere Zeugen aussagen. Der inzwischen 21-Jährige soll im Streit seine Mutter im Haus in Altenmarkt getötet haben und anschließend, mit der Hilfe eines Freundes, die tote Frau im Wald bei Schnaitsee vergraben haben.