16.09.23
35-stündige Katastrophenschutzübung steht bevor
Lkr. Traunstein Heute und Morgen (15.&16. September) steht ihnen ein Übungsmarathon bevor: Die Feuerwehren im Landkreis Traunstein veranstalten eine zweitägige Katastrophenschutzübung, die über 35 Stunden dauern wird.
Tag und Nacht sind sie im Einsatz, um die verschiedensten Einsatzszenarien zu trainieren und die Kommunikationsabläufe im Ernstfall zu überprüfen. Konkret geht es unter anderem um ein Zusammentreffen von extremer Dürre samt hoher Waldbrandgefahr mit anhaltendem Dauerregen aus dem Mittelmeerraum. Die Folge: Starkregen, rasant steigende Pegelstände sowie Erdrutsche. Zudem geht es um die Simulation eines Ölunfalls im Chiemsee, sowie die Versorgung hunderter Helfer mit Essen und Trinken. Hierfür soll ein logistischer Plan ausgearbeitet werden.
Die Übung bietet laut dem Kreisfeuerwehrverband Traunstein eine wichtige Gelegenheit, die Einsatzbereitschaft und Koordination der Einsatzkräfte in einem realistischen Szenario zu testen und zu verbessern. Insbesondere vor dem Hintergrund der zunehmenden Unwetterereignisse, mit denen die Helfer konfrontiert werden.
Die gesamte Übungskoordination liegt in den Händen der örtlichen Einsatzleitung, und der Krisenstab wird im Landratsamt Traunstein zusammentreten.