23.01.17
Zukunftssorgen bei der Berchtesgadener Wasserwacht

Die neue Vorstandschaft: Nadine Komma, Kathi
Hinterbrandner, Maria Planegger, Elke Schneider,
Gerhard Däuber, Franz Kurz, Erhard Laube
und Martin Planegger (von links). Die dritte
Jugendleiterin Kathi Listl fehlt krankheitsbedingt.
Die Wasserwacht Berchtesgaden hat Zukunftssorgen – das ist bei der Jahreshauptversammlung der Ortsgruppe deutlich geworden. Dabei dreht sich auch alles um die Zukunft der Watzmann-Therme:
Frühestens ende dieses Jahres entscheidet sich, wie es mit der Watzmann-Therme weiter geht. Soll sie umgebaut werden um mit anderen Bädern zu konkurrieren, bleibt alles beim Alten oder wird sie geschlossen? Das sind Fragen die derzeit noch nicht beantwortet werden können. Sie machen der Wasserwacht-Ortsgruppe Berchtesgaden aber große Sorgen.
Ohne Hallenbad ist eine Ausbildung zum Rettungsschwimmer kaum noch möglich. Gleichzeitig wird mehr passieren, weil die Kinder nicht mehr schwimmen lernen, so die Verantwortlichen. Sie sprechen sich gegen ein Wettrüsten mit anderen Bädern und damit immer weiter steigenden Eintrittspreisen aus.
Immerhin: Bischofswiesens Bürgermeister Thomas Weber beruhigt die Wasserwachtler. Die Watzmann-Therme wird definitiv nicht geschlossen, ohne ersatzlos ein anderes Angebot vorzulegen, so Weber.
Fotos: Wasserwacht BGD