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22.05.19

Wo bleibt die dritte Spur? Autofahrer müssen über Berchtesgaden fahren 

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© Bundespolizei

Salzburg/Berchtesgaden - Am Walserberg soll eine dritte Kontrollspur kommen. Das hat Bundesinnenminister Horst Seehofer von der CSU dem Salzburger Landeshauptmann Wilfried Haslauer von der ÖVP zugesagt.

Allerdings verzögert sich die dritte Spur erheblich, sodass die Salzburger eine Retourkutsche planen, berichten die Salzburger Nachrichten. Nur noch wenige Wochen bis zur Hauptreisezeit auf der Autobahn – nur noch wenige Wochen bis zum dichten Urlaubsverkehr – noch viele Wochen bis zur dritten Kontrollspur auf dem Walserberg.

Die Salzburger sind sauer auf die Deutschen, sodass sie zum Gegenschlag ausholen: Autofahrer, die den Stau von der A1 auf die A8 umgehen wollen, müssen künftig über Bayern fahren. Grödig und Wals – da gilt ein Fahrverbot auf den Gemeindestraßen. Bei Salzburg Süd sorgt eine Ampel in Anif schnell für Stau, sodass am Ende nur noch Berchtesgaden überbleibt – so der Plan der Salzburger.

Im Interview mit den Salzburger Nachrichten erklärte Grödigs Bürgermeister Herbert Schober: „Das ist ein deutsches Problem. Also dürfen sie auch über Deutschland fahren.“ In Bayern steht – nach aktuellen Informationen der SN – das Projekt der dritten Kontrollspur noch ganz am Anfang; die Planungen beginnen derzeit. 

 

Das sagt die bayerische Seite

„So geht man nicht mit Nachbarn um!“, schreibt Berchtesgadens Bürgermeister Franz Rasp auf seiner FB-Seite und reagiert damit auf einen Bericht der Salzburger Nachrichten. Rasp ist sauer auf die Salzburger, weil die wiederum sauer auf die Deutschen sind. Berchtesgadens Bürgermeister Franz Rasp reagiert auf seiner FB-Seite ironisch: „Es ist tröstlich, dass wir auf bayerischer Seite zumindest gut genug als Kunden für die Einkaufszentren sind, fleißig Autobahngebühren zahlen und auch als Einflugschneise für den Flughafen herhalten.“

Im Interview mit der BAYERNWELLE hat Rasp deutlich gemacht, dass er das Verhalten der Salzburger für eine kindische Trotzreaktion hält und denkt, dass sie so den Druck auf das Innenministerium erhöhen wollen. Er hat bereits Kontakt mit dem Innenministerium aufgenommen. 

Mit den Salzburgern möchte Rasp erst einmal nicht sprechen. Rechtliche Schritte hält er sich offen. Er geht davon aus, dass es nicht so einfach sei Straßen zu sperren, schließlich seien Straßen ja für den Verkehr gemacht, so Rasp zu BAYERNWELLE. 

 



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