07.08.15
Wer ist schuld an dem Todesfall auf dem Electric Love Festival?
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Auf dem Electric Love Festival in Salzburg ist ein Festivalbesucher ums Leben gekommen – ein Lichtmast hat den Besucher im Juli erschlagen. Nun liegt das technische Gutachten vor: demnach haben die Veranstalter den Lichtmast ordnungsgemäß aufgestellt.
Eine Sturmböe hatte damals den Lichtmasten zum Umkippen gebracht. Der Masten hat den 23-Jährigen dann erdrückt. An den Folgen des Unfalls ist er kann kurze Zeit später gestorben. Seitdem ermittelt die Staatsanwaltschaft, wer Schuld an dem Ganzen ist. Ein technisches Gutachten zeigt nun, dass der Mast nach Vorschrift aufgestellt worden ist.
Berichten des ORF zufolge wird damit der Veranstalter entlastet, so ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Der Lichtmast soll Windgeschwindigkeiten von bis 73 Stundenkilometer standgehalten haben und gilt damit als kippsicher.
Nun wird ermittelt, ob die Sicherheitskräfte während des Sturms rund um den Lichtmasten alles ordnungsgemäß abgesichert haben. Das wird mit Hilfe von Videoaufnahmen und Zeugenaussagen geprüft.